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Schmerzverzerrte Gesichter, Wadenkrämpfe, Massenstürze. Die Tour de France ist kein fröhliches Radeln durch mediterrane Sonnenblumenfelder. Bestimmt nicht. Da geht es um viel Ansehen in der Sportwelt – und ein Preisgeld, das sich sehen lassen kann! Um Werbeverträge und Medienauftritte. Radprofis, die nichts Anderes tun, als die beste Zeit ihres Lebens in die Pedale zu treten, quälen sich durch Frankreich. 40°C in der Provence. Jeden Sommer die gleiche Tortur. Aber – man kann dem Publikum am Straßenrand und vor den Bildschirmen endlich einmal zeigen, was man drauf hat. Voilà!
Der Lohn der Mühe
Sport ist Mord, sagst du vielleicht und steigst niemals auf ein Rad. Der Profi aber quält sich langsam. Sitzt täglich im Sattel, dreht seine Runden. Acht der 21 diesjährigen Etappen sind über 200 km lang. Das geht in die Beine. Manche Radfahrer haben sich auf diese langen Strecken spezialisiert, andere auf das Einzelzeitfahren oder die Bergetappen. Farbige Trikots machen deutlich, wer gerade dieses oder jenes am besten beherrscht. Wer die meisten Etappen dominiert, gewinnt. Küsschen rechts und links auf den Champs-Élysées. Siegerpose am Arc de Triomphe. Wer würde nicht stolz die Brust herausdrücken, wenn ihm ganz Paris zujubelt?
Schwitzen in “La France” – für was?
Nun, der eine schwitzt für das tägliche Brot, der andere quält sich für Ruhm und Ehre. Firmen fragen an, ob man zur Verfügung stände, um sich mit Müsli oder Schokolade ablichten zu lassen. Am Anfang ist das alles ganz toll, aber im Lauf der Zeit reift die Einsicht, dass Erfolg verblasst. Eddy Merckx? Wer war denn das? Jan Ulrich? Ah … ein Deutscher! Große Namen verschwinden aus dem Gedächtnis, manche leider auch selbstverschuldet – c‘est la vie!
Eine Krone für die Ewigkeit
Alles auf diesem Planeten hat seine zeitliche Begrenzung. Urkunden vergilben, Pokale rosten. Aber wenn du einmal über das Zeitliche hinausgehst und einen Blick in das Buch der Ewigkeit, die Bibel riskierst, stößt du immer wieder auf Dinge von bleibendem Wert. Dinge, die nie vergehen. Zu diesen gehören auch Kronen und Siegeskränze für die, die Jesus Christus lieben.
„Glückselig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er sich bewährt hat, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche der Herr denen verheißen hat, die ihn lieben.“ (Die Bibel, Jakobus 1,12)
Vom Wert eines Siegerpokals
Siehst du den Unterschied? Die Tour de France mag große Sieger hervorbringen, aber ihre Glanztaten verblassen schneller als man denkt. Jesus dagegen verspricht denen, die treu zu ihm halten und ihn in guten wie in schlechten Tagen ehren eine Belohnung mit Ewigkeitsgarantie. Um in den Besitz eines solchen unvergänglichen Siegeskranzes zu gelangen, ist Glaube notwendig. Und eine Umkehr zu Gott. Für solche Pokale lohnt es sich zu leiden und sogar zu sterben, denn in manchen Ländern bedeutet das Bekenntnis zu Jesus Christus Folter und Tod. Der Jubel aber vor dem Thron Gottes wird größer sein, als der kurzzeitige Siegesrausch an den Triumphbögen dieser Welt.
2 Kommentare zu “La torture de France”
Matthäus 25,29: Wer viel hat, soll noch mehr bekommen, ……….so gehts heut zu in unserer entarteten Weltordnung, und dies finden Sie gut, Herr Claus?
Noch eine andere wichtige Bibelaussage. Der Apostel Paulus schreibt in 2.Timotheus 4,7.8: “Ich habe in dem Wettkampf, der hinter mir liegt, mein Bestes gegeben. Ich habe die volle Strecke durchlaufen. Ich bin bis zum Ende treu geblieben. Nun wartet auf mich der Siegespreis: der Herr, der gerechte Richter, wird mich an seinem Gerichtstag belohnen – und nicht nur mich, sondern alle, sie sehnlich darauf gewartet haben, dass er kommt.” (Bibel in heutigem Deutsch)
Zum Thema Richterstuhl bzw. Preisgericht: 2.Korinther 5,10; 1.Korinther 3,8-15.
Beachtet bitte aber auch diese Bibelaussagen:
– laue Christen wird Jesus Christus aus seinem Mund ausspucken: Offenbarung 3,14-22,
– wer keine reiche Frucht bringt, wird von Jesus getrennt: Johannes 15,1-17,
– Faulpelze und Taugenichtse werden von Jesus getrennt: Matthäus 25, 14-30,
– wonach der Weltrichter urteilt: Matthäus 25,31-46.
Wir werden von Jesus Christus allein aus Gnade angenommen, aber ein Glaube ohne Taten ist wirkungslos (Jakobus 2,20). ER hat die guten Werke für uns vorbereitet (Epheser 2,20).
Ewiges Leben verschleudert Jesus nämlich nicht an “U-Boot-Christen” und Bequemliche im “Sonderangebot”!!!