Meine Identität in Christus -
kapitel 5

Deine neue Identität bezeugen

Einführung

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Lektion 1

Fragen zum Text:

Wie wirkte sich die Botschaft der Jünger auf ihre Zuhörer aus?

Wie reagieren Petrus und Johannes auf das Verbot, von Jesus zu reden?

Was hat die Mitglieder des Hohen Rats besonders beeindruckt?

Wie reagiert die Gemeinde auf dieses Ereignis?

Was hat der Einschüchterungsversuch des Hohen Rats bei den Aposteln und der Gemeinde bewirkt?

Welche Identität schrieb man Petrus und Johannes zu?

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1 Während sie aber zum Volk redeten, kamen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer auf sie zu. 2 Sie waren aufgebracht darüber, dass sie das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündigten. 3 Und sie legten Hand an sie und brachten sie ins Gefängnis bis zum folgenden Morgen, denn es war schon Abend. 4 Aber viele von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig, und die Zahl der Männer stieg auf etwa 5 000. 5 Es geschah aber am folgenden Morgen, dass sich ihre Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten in Jerusalem versammelten, 6 auch Hannas, der Hohepriester, und Kajaphas und Johannes und Alexander und alle, die aus hohepriesterlichem Geschlecht waren. 7 Und sie stellten sie in ihre Mitte und fragten sie: Durch welche Kraft oder in welchem Namen habt ihr das getan? 8 Da sprach Petrus, vom Heiligen Geist erfüllt, zu ihnen: Ihr Obersten des Volkes und ihr Ältesten von Israel, 9 wenn wir heute wegen der Wohltat an einem kranken Menschen verhört werden, durch wen er geheilt worden ist, 10 so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel bekannt gemacht, dass durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, dass dieser durch Ihn gesund vor euch steht. 11 Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen wurde, der zum Eckstein geworden ist. 12 Und es ist in keinem anderen das Heil[1] ; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! 13 Als sie aber die Freimütigkeit von Petrus und Johannes sahen und erfuhren, dass sie ungelehrte Leute und Laien[2] seien, verwunderten sie sich; und sie erkannten, dass sie mit Jesus gewesen waren. 14 Da sie aber den Menschen bei ihnen stehen sahen, der geheilt worden war, konnten sie nichts dagegen sagen. 15 Da befahlen sie ihnen, aus dem Hohen Rat[3] hinauszugehen, und beratschlagten miteinander und sprachen: 16 Was sollen wir mit diesen Menschen tun? Denn dass ein offenkundiges Zeichen durch sie geschehen ist, das ist allen Bewohnern von Jerusalem bekannt, und wir können es nicht leugnen. 17 Aber damit es sich nicht weiter unter dem Volk verbreitet, wollen wir ihnen ernstlich drohen, damit sie künftig zu keinem Menschen mehr in diesem Namen reden! 18 Und sie ließen sie rufen und geboten ihnen, überhaupt nicht mehr in dem Namen Jesus zu reden noch zu lehren. 19 Aber Petrus und Johannes antworteten ihnen und sprachen: Entscheidet ihr selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott! 20 Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben! 21 Sie aber drohten ihnen noch weiter und ließen sie frei, weil sie wegen des Volkes keinen Weg fanden, sie zu bestrafen; denn alle priesen Gott über dem, was geschehen war. 22 Der Mensch, an dem dieses Zeichen der Heilung geschehen war, war nämlich über 40 Jahre alt. 23 Als sie aber freigelassen waren, kamen sie zu den Ihren und verkündeten alles, was die obersten Priester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten. 24 Und als sie es hörten, erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herr, du bist der Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was darinnen ist. 25 Du hast durch den Mund deines Knechtes David gesagt: »Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? 26 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten versammeln sich miteinander gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten.«[4] 27 Ja, wahrhaftig, gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, haben sich Herodes und Pontius Pilatus versammelt zusammen mit den Heiden und dem Volk Israel, 28 um zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt hatte, dass es geschehen sollte. 29 Und jetzt, Herr, sieh ihre Drohungen an und verleihe deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden, 30 indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus! 31 Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.

Bibeltext der SchlachterCopyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten.

Fazit

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Lektion 2

Lies den Artikel „Das Bekenntnis zu Jesus“, Seite 52-53. Wer den Glauben im Alltag unter Freunden, Kollegen und Kameraden bekennt, wird nicht überall mit offenen Armen empfangen. Doch worauf sollte man achten um gerade solche Situationen ins Gute umzukehren?

Reflektionsfragen

Welche drei Lehren hast du aus diesem Artikel gezogen?

Worauf kommt es an, wenn Menschen deinen Glauben infrage stellen?

Erinnere dich an das Kapitel zuvor: Was brauchst du, um dich in kniffligen Situationen zu Jesus bekennen zu können? Welcher Teil der Waffenrüstung ist gerade hier hilfreich und was solltest du dementsprechend als „Training“ tun?

Wie fühlst du dich, wenn du in Situationen kommst, wo du auf deinen Glauben angesprochen wirst?

Fazit

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Lektion 3

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Bibelarbeit zum Thema „Taufe und Abendmahl“, Seite 49-51. Jetzt geht es um dich. Schlage die Bibelstellen nach und beantworte die Fragen zum Thema Taufe und Abendmahl.

Reflektionsfragen

Lies Matthäus 28:19: Warum sollte man getauft werden?

Lies in der Apostelgeschichte 2:38–41;  8,12.36–39; 9,18; 10,47; 16,15.33; 18,8; 22,16: Wie gingen die ersten Christen mit dem Taufbefehl um?

Lies Apostelgeschichte 2:37–38 ; 8,36–37; 18,8: Wer sollte wann getauft werden?

Lies 1. Petrus 3:12: Muss man als Christ eine bestimmte Reife erreicht haben, um sich taufen lassen zu können? Gibt es Ausschlusskriterien?

Lies Römer 6:3–5 und Kolosser 2:12: Was symbolisiert die Taufe?

Lies Epheser 4:5: Vielleicht kennst du Gemeinden mit unterschiedlicher Taufpraxis. Welche Taufe ist denn jetzt gültig? Was sagt die Bibel dazu?

Notiere hier einmal, was du mit deiner Taufe ausdrücken willst (bzw. ausgedrückt hast):

Nachgelesen: Bibelarbeit zum Thema Abendmahl

Lies 1. Korinther 11:23–26: Warum sollte die Gemeinde das Abendmahl feiern?

Lies 1. Korinther 5:7; Lukas 22:7.14.19–20; 2. Mose 12:11–14: An welches jüdische Fest knüpft das Abendmahl ganz deutlich an und welche Bedeutung hatte dieses Fest?

Lies Matthäus 26:26–28: Wofür stehen Brot und Kelch beim Abendmahl?

Lies 1. Korinther 11:26: Für die Abendmahlsfeier gibt es in vielen Gemeinden darauf abgestimmte Gebete, Lieder oder Lesungen aus der Bibel. Welches Thema hältst du für passend zum Abendmahl?

Lies 1. Korinther 11:20–22 und 10:16–17: Warum wird das Abendmahl nicht im privaten Kreis oder alleine gefeiert? Wie steht das Abendmahl im Zusammenhang mit einer Gemeinde?

Lies 1. Korinther 11:29–34: Warum ist dein Motiv und deine innere Haltung nicht egal, wenn du am Abendmahl teilnimmt?

Notiere, was du mit deiner Teilnahme am Abendmahl ausdrücken möchtest.

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Der Artikel „Gemeinschaft mit anderen Christen“, ist eine Checkliste. Damit kannst du prüfen, ob die Gemeinde, in der du bist, oder der du dich anschließen möchtest, für dich die richtige ist. Kreuze an:  ja/nein/unklar.

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