Lass dich doch mal auf einen Test ein! Im gesamten Magazin findest du Fragen, mit denen du deine Identität reflektieren kannst. Vielleicht fällt dir auf, dass einige Handlungen, Gefühle und Gedanken nicht zu deiner Kernidentität passen. Oder dass deine Werte und Überzeugungen im Vergleich mit der Bibel nicht die richtigen sind. Nutze die Fragen für ein ehrliches Spiegelbild deiner Identität.
Bibelstelle: Lukas 15,11–32
Dieser Abschnitt beschreibt die Beziehung zwischen Gott und Mensch. Im Vater sehen wir Gottes Verhalten. Die beiden Söhne repräsentieren die Menschen. Sie sind zwar sehr unterschiedlich, haben aber auf ihre Art jeder eine problematische Beziehung zu ihrem Vater.
Lies den Text gründlich und beantworte dann die Fragen!
Fragen zum Text:
Der jüngere Sohn hat sein Erbe verkauft und ist mit dem Geld in ein fernes Land gezogen Was meinst du: Für wen hat man ihn dort gehalten? Als wer hat er sich ausgegeben?
Was gab ihm Sicherheit und Bedeutung?
Was war ausschlaggebend für seinen Entschluss, zum Vater zurückzukehren?
Findest du dich in dem Sohn wieder? Siehst du Parallelen zu deinem Leben?
Willst du deine Antworten einreichen und Feedback bekommen? Schreibe in das Chatfenster den Namen der Aufgabe und lade anschließend eine Datei mit deiner Antwort hoch (das Plus rechts unten). Wir werden dir zeitnah ein Feedback senden!
11 Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. 12 Und der jüngere von ihnen sprach zum Vater: Gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt, Vater! Und er teilte ihnen das Gut. 13 Und nicht lange danach packte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste in ein fernes Land, und dort verschleuderte er sein Vermögen mit ausschweifendem Leben. 14 Nachdem er aber alles aufgebraucht hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und auch er fing an, Mangel zu leiden. 15 Da ging er hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seine Äcker, die Schweine zu hüten. 16 Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, welche die Schweine fraßen; und niemand gab sie ihm. 17 Er kam aber zu sich selbst und sprach: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber verderbe vor Hunger! 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, 19 und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und hatte Erbarmen; und er lief, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen! 22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt das beste Festgewand her und zieht es ihm an, und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an die Füße; 23 und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es; und lasst uns essen und fröhlich sein! 24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; und er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. 25 Aber sein älterer Sohn war auf dem Feld; und als er heimkam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Tanz. 26 Und er rief einen der Knechte herbei und erkundigte sich, was das sei. 27 Der sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat! 28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater nun ging hinaus und redete ihm zu. 29 Er aber antwortete und sprach zum Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe nie dein Gebot übertreten; und mir hast du nie einen Bock gegeben, damit ich mit meinen Freunden fröhlich sein kann. 30 Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Gut mit Huren vergeudet hat, hast du für ihn das gemästete Kalb geschlachtet! 31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. 32 Du solltest aber fröhlich sein und dich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, und er war verloren und ist wiedergefunden worden!
Lies den Artikel Du brauchst eine neue Identität in Christus, Seite 11–12. Lesezeit 4 min. Jetzt geht es um dich. Denke über dein Leben nach und beantworte die Fragen.
Persönliche Fragen:
Was gibt dir Sicherheit und Bedeutung? (z. B. deine Herkunft, dein Aussehen, deine Talente, Menschen in deinem Leben, deine Hobbys, dein Beruf, dein Besitz, Dinge. für die du gelobt wirst, Dinge. für die du bewundert wirst etc.)
Was würde passieren, wenn man dir das, was dir Sicherheit und Bedeutung gibt, wegnehmen würde? (Wenn du es dir schlecht vorstellen kannst, dann hilft dir das vielleicht: Stell dir mal vor, ein erfolgreicher Influencer verliert einen Großteil seiner Follower – wie würde er sich fühlen, wenn das sein Ein und Alles wäre?)
Welchen Ansatz verfolgst du, um „gut“ zu sein? (z. B. Aktivismus, soziales Engagement, Frömmigkeit, Religiosität, vorbildliches Leben, Hoffnung auf Jesus)
Empfindest du aufgrund deines bisherigen Lebens Scham? Erkennst du Schuld Gott gegenüber?
Möchtest du eine neue Identität in Christus haben?
Willst du deine Antworten einreichen und Feedback bekommen? Schreibe in das Chatfenster den Namen der Aufgabe und lade anschließend eine Datei mit deiner Antwort hoch (das Plus rechts unten). Wir werden dir zeitnah ein Feedback senden!
Copyright 2021 © Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach – Cookies