Nur Gast auf dieser Welt
Was aber, wenn du dich nirgends richtig Zuhause fühlst, wenn du empfindest, „irgendwie gehöre ich hier nicht richtig hin“? Dann täuscht dich dein Gefühl nicht, denn tatsächlich sind wir hier heimatlos – nur auf der Durchreise. Gott hat allen Menschen die Sehnsucht nach der Ewigkeit ins Herz gelegt, ein „Heimweh“ nach dem Himmel. In der Bibel (Hebräerbrief 13, 14) lesen wir: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Die ewige, perfekte Heimat ist im Himmel. Doch wie kommen wir dahin?
Zuhause bei Gott
Wer sich an Gott wendet, darf erfahren: Gott selbst ist unsere Wohnung, unser Zuhause. Mose, der Mann Gottes, schreibt im Psalm 90:1: „Herr, du bist unsere Wohnung gewesen von Geschlecht zu Geschlecht.“
Was bedeutet das für uns? Eine Wohnung zu haben, ein Dach über dem Kopf, ist ein Grundbedürfnis des Menschen. In unserer Wohnung fühlen wir uns sicher und geborgen. Sie bietet uns Schutz vor Wind und Wetter und in ihr richten wir uns ein und breiten uns aus. So ist Gott zu uns: an seinem Herzen dürfen wir zur Ruhe kommen und aufleben.
Ist Gott schon deine Wohnung? Kannst du den Höchsten schon deine Burg und Festung nennen? Durch Jesus Christus hat Gott uns einen einmaligen Zugang zu ihm geschaffen. Wenn wir Jesu stellvertretenden Tod am Kreuz für uns persönlich annehmen, werden wir gerettet und treten in eine persönliche Beziehung zu Gott ein.
Der beste „Vermieter“
In der Beziehung zu Gott, ganz nah an seinem Herzen finden wir ein Zuhause – schon auf dieser Welt. Und es kommt noch besser. Jesus selbst hat uns versprochen: „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich dann etwa zu euch gesagt, dass ich dorthin gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?“ (Johannes 14:2)
Gott will also umfassend für uns sorgen: schon hier auf der Erde stillt er unsere Bedürfnisse und hat für jeden, der zu ihm gehört, eine Wohnung in der Ewigkeit vorbereitet.
8 Kommentare zu “Heimweh – Wo bist du wirklich Zuhause?”
Ja, im Hause Gottes gibt es viele Wohnungen…
Werden sie auch einziehen dürfen?
Wir werden durch unseren Glauben an Jesus Christus und Seine Gnade gerecht von Verfehlungen, ohne dass wir dafür eine Leistung erbringen müssen (Römer 3, 22-24; Epheser 2, 8-10).
Aber zwischen gerecht werden (aus Gnade) und gerecht bleiben (durch Taten) besteht ein großer Unterschied!
Bitte lesen Sie dazu die folgenden Bibelaussagen:
– laue Christen wird Jesus aus seinem Mund ausspucken (Offenbarung 3, 14-22) und
– wer keine reiche Frucht bringt, wird von Jesus getrennt (Johannes 15,1-8) und damit Faulpelze und Taugenichtse (Matthäus 25,14-30.
Bitte lesen Sie auch Jakobus 2,24; Matthäus 6,19 + 20 und Matthäus 19,30.
Wie können Sie sich also tatkräftig für Jesus Christus engagieren?
Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen. (Epheser 2,10)
Bitten Sie IHN um Erkenntnis (Jakobus 1,5-8).
Jesus spricht in Matthäus 25,31-46 “Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr
für mich getan” und erläutert das.
Und ER will, dass alle Menschen die Wahrheit erkennen (1.Timotheus 2,4). Auch Sie können die
Evangelisation unterstützen, allerdings nur ein volles Evangelium und kein Wohlstands- bzw.
Wohlfühlevangelium (Galater 1,7).
Ja ,ich kann sagen ,dass ich bei Gott die letzte Wohnung bei Gott mal bis in die Ehwigkeit leben darf wenn mein irdisches Leben zu Ende ist.
Wir dürfen immer mehr erkennen,wieviel Gott für uns sein will.seine Gnade hört nie auf
“Leben, das ist Christus, Sterben mein Gewinn. Weil ich, wenn ich einmal sterbe, für immer bei Dir bin. Ich bin nur ein Gast auf Erden, der Himmel mein Zuhaus’, doch hier sind meine Quellen nur in Dir.” Damit lebe ich und beziehe diesen Satz in meinen Alltag mit ein, weil ich weiß, dass der Sohn Gottes bei seinem Vater schon Wohnungen vorbereitet hat für alle diejenigen, die IHM nachfolgen. Alles was Jesus sagt, ist verbindlich und wahr.
Hi, ich lebe seit Jahren in einem Heim für psychisch kranke Menschen und werde am 23.9 43 Jahre alt und ich will nicht ewig dort wohnen, denn ich weiß das bei Gott ein anderes Zuhause möglich ist, wo ich auch ankommen darf.
Unser Aufenthalt, hier auf Dieser, unserer Erde. Ist wie ein “Augenzwinkern in der Ewigkeit”. Ich denke immer an ein Lied, welches ich als Kind gelernt habe: “Wir sind nur Gast auf Erden und wandeln ohne Ruh. Mit mancherlei Beschwerden, der ewigen Heimat zu”. – GS u. MglG
Amen. Danke für den IMPULS
Liebe Gabriela, wir freuen uns, dass wir dich mit unserem Blogbeitrag ermutigen konnten. 😊🙏