Wusstest du, dass Weihnachten durch Ostern zum Kindergeburtstag wird?

Geschenke, strahlende Kinderaugen und leckeres Essen verbinden wir mit Weihnachten und Kindergeburtstag gleichermaßen. Damit Weihnachten selbst zum Kindergeburtstag wird, braucht es aber noch eine weitere entscheidende Gemeinsamkeit: ein Kind, dessen Geburt gefeiert wird.

Und tatsächlich: An Weihnachten feiern Menschen auf der ganzen Welt die Geburt eines ganz besonderen Kindes, Jesus Christus. Für viele Menschen gehört das Kind in der Krippe bis heute zu Weihnachten dazu. Und das nicht nur im Sinne einer netten, leicht romantisierten Geschichte. Für viele ist es eines der entscheidendsten Ereignisse der Weltgeschichte überhaupt. Nicht umsonst geht unsere Zeitrechnung darauf zurück.

Doch was ist an diesem Kind so besonders, dass es auch nach über 2.000 Jahren noch wert ist, seinen Geburtstag zu feiern?

Hier kommt Ostern ins Spiel:

Dieses im wahrsten Sinne des Wortes unschuldige Kind in der Krippe ist später am Karfreitag am Kreuz hingerichtet worden. Die Kreuzigung war damals eine Strafe für die übelsten Verbrecher. Jesus aber hatte nichts verbrochen.  Er hätte dem Tod dank seiner Macht entrinnen können, aber er hat das Kreuz freiwillig ertragen – aus tiefer Liebe zu uns Menschen. Als Sohn Gottes hat er durch seine anschließende Auferstehung dem Tod ein für alle Mal das letzte Wort genommen. Das feiern Christen an Ostern.

Weil also Weihnachten Ostern erst möglich macht, ist das Geschehen im Stall von Bethlehem bis heute ein Grund zum Feiern.

Gottes Sohn ist als Baby in unsere Welt gekommen, um den Tod zu besiegen. Damit hat Gott uns das Größte geschenkt. Wusstest du, dass er dabei auch an dich gedacht hat?

Wusstest du, dass das beste Geschenk nicht unter dem Baum liegt?

Es gibt kaum etwas Schöneres, als mit einem liebevoll ausgewählten Geschenk überrascht zu werden. Weihnachten ist dafür ein guter Anlass. Schließlich hat Gott uns Menschen an Weihnachten ein einzigartiges Geschenk gemacht: seinen Sohn Jesus Christus.

Ohne dieses Geschenk können selbst schöne Festlichkeiten wie Weihnachten nicht über die vielen Missstände und weltweiten Krisen hinwegtäuschen. Manchmal zeigt sich an Weihnachten sogar umso mehr, dass nicht alles so besinnlich und harmonisch ist, wie wir es uns wünschen würden.

Gott hat die Welt einst als perfekten und friedlichen Lebensraum für Mensch und Tier geschaffen. Aber warum sieht unsere Welt inzwischen so anders aus?

Es ist traurig, aber wahr – wir Menschen sind es selbst, die vieles aus dem Gleichgewicht bringen. Die Zerstörung der Umwelt zeigt dies beispielsweise deutlich. Allerdings steht dahinter ein ganz grundlegendes Problem: Wir fragen nicht nach Gottes Willen und handeln deswegen nicht danach. Gott lässt uns gewähren, aber er sieht nicht tatenlos zu.

Deshalb das besondere Geschenk Gottes an uns: Jesus Christus. Wir haben uns weit von ihm entfernt. Zwischen ihm und uns ist ein Graben entstanden, den wir nicht bezwingen können, egal wie sehr wir uns anstrengen. Unsere Sünden haben uns von Gott getrennt. Gott aber hat diese Trennung durch seinen Sohn Jesus Christus für uns überwunden. Weil Jesus ohne Schuld war, konnte er stellvertretend für uns sterben und auferstehen. Dadurch bietet er uns ein neues Leben in Gottes Nähe an, das auch nach dem Tod weitergeht. Die Verpackung mag unkonventionell sein: ein Baby, geboren in einem einfachen Stall. Aber gerade in dieser Bescheidenheit zeigt sich Gottes Liebe und Hingabe. Der Gott, der alles geschaffen hat und alles kann, wurde Mensch, um uns nahe zu sein.

Zum Schenken und Beschenktwerden gehören natürlich zwei. Das schönste Geschenk kann keine Freude bereiten, wenn der Beschenkte es nicht annehmen will. Wie steht es mit dir? Nimmst du Gottes Geschenk an?

Und jetzt?

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