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Meine Mutter begeht Selbstmord. Damals bin ich 5 Jahre alt. Bis zum 18. Geburtstag finden mein Vater, meine Stiefmutter und ich nicht zusammen. Ich ziehe zu Hause aus und durchlebe die 80er Jahre. Mein Zivildienst wird bald enden, und ich erlebe, was viele kennen: Ich liege im Bett, starre ins Dunkel. Drei Fragen stellen sich mir immer wieder: WO KOMME ICH HER? WELCHEN SINN HAT DAS ALLES? UND WAS KOMMT DANACH?
Ich versuche ein sinnvolles Leben, engagiere mich bei Greenpeace und den Grünen. Doch dann ist da dieser Moment: Um mich herum wird für das Recht auf Abtreibung demonstriert, und ich erkenne den Widerspruch meiner Ideale: Wie kann man sein Leben für die RETTUNG VON WALEN einsetzen und gleichzeitig für die TÖTUNG UNGEBORENEN LEBENS demonstrieren? Wer legt eigentlich die Maßstäbe für Recht und Ethik fest? Und da liegt sie, die Bibel, die mich nie interessiert hat. Ich weiß nicht einmal, wer sie mir gegeben hat. Ich beginne, in der mir fremden Literatur zu lesen. Durch Textabschnitte im Römerbrief und dem Johannes-Evangelium stehe ich zum ersten Mal vor den entscheidenden Fragen: Glaube ich, dass es GOTT GIBT? Dass er mich als sein GESCHÖPF LIEBT? Dass er auf die Erde kam und sich für mich zu Tode geliebt hat? Dass ich durch meine Schuld von ihm getrennt bin? Meine Reaktion: Nach längerem Kämpfen habe ich aufrichtig zu Gott gebetet, Ihm mein Herz ausgeschüttet und es für ihn geöffnet. Nach Stunden intensiven Nachdenkens bekomme ich allmählich die Antworten auf meine drei Fragen. Mein Leben bekommt einen Sinn: DA IST JEMAND, DER MICH GESCHAFFEN HAT, MICH LIEBT UND VERANTWORTUNG FÜR MICH ÜBERNIMMT. Das verändert mein ganzes Leben. Heute weiß ich, dass Jesus Christus mein persönliches Schuldproblem gelöst hat. In meinen Beziehungen zu Menschen war ich oft verletzend und bin so an Menschen und Gott schuldig geworden. In der Vergebung durch Jesus Christus wird Gottes Liebe sichtbar. In Johannes 3,16 heißt es:
“Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Die Bibel, Johannes 3,16“
Markus Schulze
Die ganze Geschichte als Lebensbericht hier im Video:
Jährlich werden weltweit etwa 600 Millionen Bibeln produziert. In den deutschen Bücherregalen hat sie ihren festen Platz. Doch Bücher verstauben mit der Zeit – Worte dagegen verstauben nie.
Die Bibel – das auflagenstärkste Buch der Welt. Aber auch das Buch, das am häufigsten verstaubt. Doch die Bibel ist kein Buch fürs Regal, sondern fürs Leben. Ihre Worte gehen ins Herz, denn sie kommen direkt von Gott. Viele Menschen haben erlebt, wie die Bibel in ihr Leben gesprochen und damit Geschichte geschrieben hat. Sie fanden Antworten auf die großen Fragen des Lebens: WOHER, WOZU, WOHIN? Und sie fanden eine ganz persönliche Beziehung zu Autor und Hauptperson der Bibel: Gott selbst. Durch ihn bekamen sie VERGEBUNG für ihre Schuld, KLARHEIT für Entscheidungen, FRIEDEN im Herzen. Sie fanden Gott und mit ihm das Leben. „Dieses Leben ist in seinem Sohn Jesus Christus.“ UND SIE? Öffnen Sie ihm Ihr Herz und er öffnet Ihnen sein Wort. Lassen Sie sich auf ein Lese-Erlebnis ein und Sie erleben: Gott redet persönlich zu Ihnen.
Den Lebensbericht und die Fakten zur Bibel gibt es als Flyer zum Lesen oder Verteilen hier:
2 Kommentare zu “Ein Stück fremde LITERATUR verändert mein LEBEN”
Pingback: Freitag, der 13. und anderer (Aber-) Glaube. – soulsaver.de
Danke. Sehr einfühlsam und herzensansprechend wiedergegeben. Besonders die Stelle: “Und da war dieser Moment”, nur 1 oder 2 Sekunden.
Möchte danken mit dem Lied: Alle Wege leitet Jesus mich! Aus dem Liederbuch: Pfingstjubel Nr. 41, bes. Strophe 6: Jedes Rätsel löset Jesus mir. Und nun: Gottes Segen.