Suche nach Erleuchtung

„Ich habe 20 Jahre lang meditiert, gebetet und millionenfach Mantras gesungen, in der Hoffnung irgendwann mal anzukommen“, erinnert sich Lothar. Jahrelang folgte er dem indischen Guru Chinmayananda. Warum er heute ein Nachfolger von Jesus ist, erzählt der gebürtige Österreicher in unserem neuen Video.
Lothar als Titelbild für Zeugnis Lothar - Suche nach Erleuchtung

Lothar suchte jahrelang im Hinduismus nach Erleuchtung, nachdem er gemerkt hatte: ein toller Job, ein Porsche, Frauen und Drogen machen nicht glücklich. Zwanzig Jahre lang folgte er dem indischen Guru Chinmayananda und gehörte zu dessen engsten Kreis. „Ich durfte in den Tempeln vorsingen und erzählte in Sanskrit Geschichten. Ich kleidete mich wie ein Inder, ließ mir einen Bart wachsen und schlief mit den Ärmsten auf dem Boden.“ Und doch stellte er sich Fragen: Habe ich genug Mantras gebetet, genug meditiert? Wo seine Suche nach Erleuchtung schließlich endete, erzählt Lothar im Video.

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Kommentare

5 Kommentare zu “Suche nach Erleuchtung

  1. Lothar Vogel sagt:

    Lieber Claus Dieterle,
    das sind klare Worte und ich teile sie auch. Es ist offensichtlich, dass die Kirchen nicht auf die rettende Gnade hinweisen, denn wenn sie die Gnade des Evangeliums erkannt hätten, dann würden sie diese auch weitergegeben. „To know and not to do is not to know.”
    Ich pflichte bei, dass viele Pfarrer das Evangelium überhaupt nicht kennen. Würden sie es verinnerlicht haben, würden sie es weitergeben, dann würden sie nicht anders können; weil aber viele Priester eher Mietlinge sind, gehen die Menschen unwissend in den ewigen Tod. Man kann ja nur weitergeben was man verinnerlicht hat…
    Ja, jeder Gläubige sollte nicht nur ein gutes Traktat weitergeben, sondern bei jedem Gespräch aufmerksam die Gelegenheit nützen um auf das Evangelium hinzuweisen. Wer das nicht tut, sollte sich hinterfragen ob seine Erkenntnis nur auf den Lippen ruht, oder schon im Herzen verankert ist? Wir müssen nicht vergessen, letztlich bleibt alles Gnade, auch wenn wir Traktate weitergeben oder den Mund weit aufmachen.
    Dem Ruf Gottes zu folgen, sich gerufen zu wissen und in Eph. 2:10 zu wandeln, ist ein mächtiges Geschenk. Gruß, Lothar

  2. Claus F. Dieterle sagt:

    Leider machen viele Kirchen nicht in ansprechender Weise auf Jesus Christus aufmerksam. Meistens wird der Glaube nur verwaltet und die Liturgie erinnert Gottesdienstbesucher an das Aufsagen müssen in der Schule bzw. sie verstehen die Liturgie nicht. 
     
    Oft wird bei Enttäuschungen nicht bedacht, dass nicht jeder, der ein geistliches Amt ausübt, von Gott berufen ist. Manch einer wollte Medizin, Jura usw. studieren und hat keinen Studienplatz bekommen und dann Theologie studiert. Bei anderen war das Motiv, dass man als Pfarrer ja nicht der Aufsicht und den Anforderungen wie in einem Wirtschaftsunternehmen unterliegt… Andere wollten ein sicheres Einkommen und nichts für ihre Altersvorsorge einzahlen.
     
    Und wie viele Pfarrer glauben überhaupt nicht an wesentliche Aussagen der Bibel?
     
    Deshalb: JEDER Christ ist zur Weitergabe des Evangeliums aufgerufen!!!
    Wie oft sprechen Sie vom Wetter?
    Ist aber das Wetter oder Jesus Christus wichtiger?
    So, wie Sie unterwegs Geld dabei haben, sollten Sie auch immer Traktate parat haben
     
    Claus F. Dieterle

  3. Anonym sagt:

    Das ist schön, das dieser Mann den Herrn Jesus hat.
    Er erzählt es und es ist o.k
    Wenn man jedoch mit Okkultismus aufgewachsen ist…. und man erzählt es in einer Gemeinde, dann denkt man über einen nicht gut, lacht, bewertet, verurteilt es, obwohl man seine eigenen Sünden hatte. Das ist das Schlimme, was ich finde.
    Manche führen sich auf, als ob sie der Herr Jesus persönlich wären, nur weil sie jahrzehnte zum Herrn gehören. Das muss ich hier einmal loswerden.

    • Stiftung Heukelbach sagt:

      Vielen Dank für Ihren ehrlichen Kommentar. Wenn Sie gerne über Ihre Erfahrungen reden möchten schreiben Sie uns doch. Kontakt Selbstverständlich behandeln wir Ihr Anliegen seelsorgerlich vertraulich.

    • Lothar Vogel sagt:

      Hallo Anonym,
      ja, danke dass mich die Wahrheit ereilt hat und ich sie auch annehmen konnte. Obwohl ich mich lange in der indischen Religion bewegt habe, sehe ich diesen Weg nicht viel schlimmer, als ein leiern des Rosenkranzes in einer Kirche. Vor Gott macht es keinen Unterschied wo man sich vor der Bekehrung zur Wahrheit des Evangeliums bewegt hat, denn alles, außer Jesus ist verborgen, verlogen und verdeckt, also okkult.
      Es wird leider mit verschiedenen Maßen gemessen wenn man erzählt aus der okkulten Szene zu kommen, wie wenn man dann extra böse war. Leider wird man dann noch schief angesehen, statt jubelnd umarmt gerettet worden zu sein. Ich kann viele Lieder der Ablehnung singen die noch bei Geschwistern ans Tageslicht kommen. Sie vergessen dass sie selber verloren waren, egal wo sie sich geistlich befunden haben. Zeigen sie das Erbarmen welches den „Okkulten“ wiederfahren ist? Sie machen sich besser als sie sind und waschen noch gerne den anderen den Kopf statt die Füße.
      Jeder der nicht bei Jesus angekommen ist, hat seine okkulten Verstrickungen, ob Horoskop, Ichverliebtheit, Ignoranz, Arroganz, es bleibt alles im dunklen Bereich und fern von Gott. Die Gnade ist so groß, dass sie aus jeder noch so abscheulichen Verstrickung heraus rettet.
      Falls meine Darstellung im Zeugnis so klang als wäre ich persönlich wie Jesus, weil ich seit 30 Jahren mit Ihm gehe, kann ich das von zwei Seiten betrachten. Wow, ich würde mich freuen wenn mir Leute nachsagen: Der ist wie Jesus!!! Ich weiß aber ohne den geringsten Schatten eines Zweifels, dass ich nur ein Werkzeug bin und mich allezeit zur Verfügung stelle und meinen letzten Stand preisgebe: Ich versuche Epheser 2:10 bewusst jeden Tag zu wandeln.
      Lieben Gruß und vor Gott bist du nicht anonym.
      P. S. Ich bin nicht okkult aufgewachsen, sondern als Katholik, aber nur am Papier, wie so viele in unserem Land.

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