Allerseelen – Erlösung für alle?

Allerseelen findet am Tag nach dem Fest Allerheiligen statt. Die römisch-katholische Kirche gedenkt an ihm ihrer Verstorbenen. Mit Gebet und Fürbitte, Almosen und Besuchen auf dem Friedhof denken die Menschen auch an alle „Armen Seelen“ im Fegefeuer. Viele hoffen dadurch, das Schicksal der Verlorenen wenden und nach dem Tod wieder mit ihren Lieben vereint sein zu können.

Das ewige Schicksal

Es ist schön und edel, der Toten zu gedenken und sich an sie zu erinnern. Aber wer denkt, er hülfe den Verstorbenen damit, der irrt. Keiner kann das Schicksal eines Menschen ändern, wenn er bereits gestorben ist. Keiner kann einen anderen aus der Hölle heraus und in den Himmel hinauf beten. Nur in diesem Leben haben wir die Chance, unsere ewige Zukunft zu bestimmen. Und das liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen.

Manches an diesem katholischen Brauch entspricht dem lobenswerten Ansinnen, die Toten nicht zu vergessen. Doch was haben die Verstorbenen davon, wenn sie den Lebenden in Erinnerung bleiben? Können die Lebenden ihnen darüber hinaus Gutes tun? Mancher Hinterbliebener wünscht sich das zweifellos und das mag ihn motivieren, an einem solchen Tag das Grab der Verstorbenen aufzusuchen. Aber offensichtlich halten mehr und mehr Menschen, die für sich selbst irgendeine anonyme Form der Bestattung wünschen, die Vorstellung, das Schicksal könne sich nach dem Tod eines Menschen noch einmal wenden, für einen frommen Wunsch.

Wer kann uns sagen, ob es nach dem Leben noch eine zweite Chance gibt? Ob wir mit unserem Einsatz für Verstorbene noch irgendetwas bewirken?Wenn du hier den Aussagen der Bibel folgst wird die Sache ziemlich klar. Keiner kann einen anderen aus der Hölle heraus und in den Himmel hinauf beten. Nur in diesem Leben haben wir die Chance, eine Entscheidung zu treffen die für unsere unsere ewige Zukunft bestimmend ist. Und das liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen. Welche Schlussfolgerung sollten wir daraus ziehen?

Den Tod im Blick

Die meisten verdrängen den Gedanken an den Tod. Weil wir keine Antwort auf die Frage nach dem „danach“ haben, wollen wir uns mit dem Thema lieber nicht befassen, sondern das Leben voll auskosten. Die Bibel sagt uns dagegen, dass es klug ist, sich mit dem Tod zu beschäftigen und schon im Hier und Jetzt Vorsorge für das Leben danach zu treffen. In der Bibel lesen wir in Prediger 7, 2:

„Besser, ins Haus der Trauer zu gehen, als ins Haus des Gastmahls zu gehen; denn jenes ist das Ende aller Menschen, und der Lebende nimmt es sich zu Herzen.“

Nur wer sich den Tod zu Herzen nimmt, kann weise Entscheidungen fürs Jenseits treffen. Ja, es gibt ein Leben nach dem Tod. Wir lösen uns nicht einfach in Luft auf, sondern kommen entweder in den Himmel oder in die Hölle. Wir Menschen haben alle gesündigt und verdienen es, zu sterben und für immer von Gott getrennt zu sein.

Gott jedoch liebt uns und wünscht sich, dass wir die Ewigkeit in seiner Gegenwart verbringen – im Himmel. Er selbst sehnt sich danach, dass wir ewig leben. Dafür hat er alles gegeben, sogar das Leben seines eigenen Sohnes, Jesus Christus. Jesus starb am Kreuz für unsere Sünden. Wer an ihn glaubt, der wird ewig leben.

„Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.“ (Apostelgeschichte 16, 31)

Du hast erkannt, dass es deine Verantwortung ist, wo du die Ewigkeit verbringst? Du möchtest mehr darüber erfahren, wie du in den Himmel kommst? Dann nimm Kontakt mit uns auf.