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„Friede wenn möglich, aber die Wahrheit um jeden Preis.“ Diese Worte des Reformators Martin Luthers zeigen, für was er brannte: die Wahrheit. Sie war ihm so wichtig, weil er erlebt hat, wie sie ihn befreite. Auch uns ist Wahrheit wichtig. Wir wollen nicht belogen und hintergangen werden. Trotzdem erzählen wir anderen nicht immer die ganze Wahrheit. Lieber eine kleine Halbwahrheit hier oder eine Notlüge dort, um die Situation günstig zu beeinflussen, oder den scheinbaren Frieden zu wahren. Wir nehmen es in Kauf, dass Beziehungen beeinträchtigt, manchmal sogar zerstört werden.
WIR SIND GEFANGENE
Wir sind nicht perfekt – und wer ist das schon? Luther? Nein! Aber Gott! Das war dem jungen Mönch Luther durch die intensive Beschäftigung mit der Heiligen Schrift bewusst geworden. Mit diesem perfekten, vollkommenen und heiligen Gott konnte er niemals in eine dauerhafte Beziehung treten. Luther war gefangen in einem System der Werke: Gebete, Wallfahrten, Almosen, Fasten – und nichts machte ihn würdiger, mit Gott Gemeinschaft haben zu dürfen. Während Luther in einem Gefängnis der Werke war, sind wir es heute in scheinbarer grenzenloser Freiheit. Fast alles ist erlaubt und trotzdem: Etwas fehlt noch immer. Wir haben Gott und seinen Plan für uns vergessen. Welche Gemeinsamkeit Luther und wir haben, steht in der Bibel:
„Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen.“ (Die Bibel: Römer 3,23)
Alle Menschen sind Sünder. So sehr wir uns bemühen, können wir das nicht ändern. Doch die Bibel beschreibt nicht nur das Problem, sondern auch die Lösung. Luther hat diese erlösende Botschaft wiederentdeckt:
„So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.“ (Die Bibel: Römer 3,28)
JESUS BEFREIT
Glauben meint Vertrauen. Wir können unser Vertrauen auf Jesus Christus setzen, den Sohn Gottes. Er ist Gottes Antwort in Person auf unsere Gefangenschaft in der Sünde. Jesus, der nie eine Sünde begannen hatte, starb am Kreuz. Völlig unschuldig. Er trug stellvertretend unsere Strafe und besiegte mit seiner Auferstehung den Tod.
„Wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.“ (Die Bibel: Römer 4,24b-25)
Diese Erkenntnis revolutionierte Luthers Leben. Die Wahrheit hat ihn freigemacht. Er setzte sein Vertrauen auf Jesu Tod und Auferstehung.
FREI WERDEN UM FÜR GOTT ZU LEBEN
Diese Botschaft ist heute genauso lebendig wie damals. Gott bietet auch dir Gerechtigkeit an, sodass du eine Beziehung mit dem lebendigen Gott haben kannst. Er fordert uns auf, zu ihm umzukehren. Bitte Gott um Vergebung für deine Sünden. Erkenne Jesus als deinen Gott und Herrn an und schenke ihm dein Vertrauen und dein Leben. Es wird nicht das gleiche bleiben!
„Zu glauben dass Christus für die Menschen gestorben sei, nützt gar nichts, wenn man nicht glaubt, einer von diesen zu sein“ Martin Luther
3 Kommentare zu “MARTIN LUTHER UND SEINE SUCHE NACH WAHRHEIT”
Vor Gott gerecht werden ist ein Aspekt, ein anderer aber:
vor Gott gerecht BLEIBEN!!! Das wird oft übersehen. Dazu ein paar Bibelaussagen:
Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen. Epheser 2,10
Ein Glaube ohne Taten ist tot. Jakobus 2,17
Laue Christen wird Jesus aus seinem Mund ausspucken. s. Offenbarung 3,14-22
Wer keine reiche Frucht bringt, wird von Jesus getrennt. s. Johannes 15,1-17
Faulpelze und Taugenichtse werden von Jesus getrennt. s. Matthäus 25,14-30
Das Urteil des Weltrichters. s. Matthäus 25,31-46
Jesus Christus verschleudert das ewige Leben nicht im Sonderangebot!
“Es ist einfacher, die Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.”
Mark Twain
Herr Dieterle,
Dem HERRN CHRISTUS JESUS sei Dank für diese Mahnworte durch Sie.
Es ist Zeit fest zu stehen, wachsam zu sein vor unserer eigenen Lauheit und Nachlässigkeit in der Nachfolge . Unsere Augen sind trübe geworden, die Ohren überhören so Vieles. Wir verführen uns damit selber , wir sind uns selbst die größte Gefahr .
Markus 13, 37 Was ich aber euch sage, das sage ich allen: WACHET !
Wir können eine Beziehung haben zur Politik, Sport, Freunden, Verein, das bedeutet wir haben Verbindung zu Jemandem. Dem Anderen kann es egal sein ob ich dabei bin oder nicht. Das Wort Beziehung steht in der Bibel ( Luther 1912 , Schlachter 1951) NICHT !!
Es steht geschrieben:
1.Joh.1,3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, auf dass ihr mit uns GEMEINSCHAFT habt, und unsere GEMEINSCHAFT ist dem Vater und mit seinem Sohn Christus Jesus.
Gemeinschaft bedeutet: Leben in gegenseitiger Verbundenheit
Sünde erkennen, verloren sein, Buße tun, glauben, JESUS CHRISTUS annehmen als unseren HERRN. So werden wir Kinder Gottes und führen ein neues Leben in Gehorsam und Demut für Gott. Dann erst stehen wir in gegenseitiger Verbundenheit mit Gott, also Gemeinschaft, denn wir gehören IHM.
Ganzes Herz oder gar nicht, Himmel oder Hölle, ewiges Leben oder ewiger Tod. Bei Gott gibt es nur ein JA zu IHM oder ein NEIN weg von ihm.
Dies geschieht allein aus GNADE, wir können nur unsere Sünden bringen
Bitten wir den HERRN CHRISTUS JESUS, dass er uns prüft und uns auf den ewigen Weg leitet zur
Gemeinschaft mit IHM