Ein glückliches neues Jahr

In diesen Tagen wünschen wir uns gegenseitig ein glückliches neues Jahr. Doch gibt es einen Weg, sicher zu gehen, dass es ein glückliches Jahr wird?
Fröhliche Frau, die in die Luft springt, Eiswüste als Blogbild für Ein glückliches neues Jahr

Geschätzte Lesezeit: 2:10 Minuten

Diese Tage höre ich oft den Wunsch: „Ein glückliches neues Jahr!“ Und ich freue mich darüber. Doch gibt es einen Weg, sicher zu gehen, dass es ein glückliches Jahr wird? Wer kann es wissen? Unsere Erfahrung zeigt, dass das Leben oft wechselhaft ist. In einer Familie werden Kinder geboren, andere trägt man zu Grabe. Freud und Leid, Krankheit und Gesundheit, Erfolg und Misserfolg liegen oft nah beieinander. Jede Sekunde kann sich unser Leben von einem Augenblick auf den anderen verändern.

„Unverbesserlich religiös“

In solchen Ausnahmesituationen wie Krankheit, Scheidung, Leid und Not beginnen selbst hartgesottene Atheisten zu beten und um Hilfe zu schreien. Der Schriftsteller  C.S. Lewis hat beobachtet: „Die Menschheit in jedem Teil der Welt hat einen Sinn für das unbegreiflich Göttliche, das ihnen Ehrfurcht einflößt.“ Da können manche Menschen dieser inneren Ahnung ausweichen, doch wenn das so genannte „Schicksal“ sie trifft, ist die Frage nach Gott da. Das ist ein Grund dafür, warum die Menschen, wie C.S. Lewis sagt, „unverbesserlich religiös sind“. Sie haben eine Ahnung von Ewigkeit in ihren Herzen und wenn sie es zugeben wollen, auch eine Sehnsucht nach Ewigkeit, wie es in der Bibel steht:

„Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt.“ (Die Bibel, Prediger 3,11)

Gottes Antwort auf unsere Sehnsucht nach Ewigkeit

Doch Gott legte nicht nur in jeden Menschen die Sehnsucht nach Ewigkeit hinein, er stillt diese auch. Dazu wurde Jesus Christus, der Sohn Gottes, Mensch wie wir. Er lebte mit unserem Schmerz, er lachte und weinte, redete und schwieg. Er ging aus lauter Liebe für uns in den Tod, um die Schuld der Menschen zu bezahlen. Gott erweckte ihn am dritten Tag aus den Toten und besiegte so den Tod, um uns das zu geben, was er das „ewige Leben“ nennt.

Das eigentliche Glück

Wenn du Jesus Christus als deinen Retter akzeptierst, dann kommt das ewige Leben in dich hinein. Dann kannst du richtig lachen, weil die Liebe Gottes dich erfüllt. Doch du kannst auch richtig weinen, weil du weißt, dass Gott alle deine Tränen zählt und sie einmal abtrocknen wird. Dieser Gott bleibt, was immer auch im neuen Jahr kommt. Er verändert sich nicht. Gott ist gut und gut Gutes (Psalm 119,68) Es lohnt sich, diesen Gott zu ehren und ihm zu vertrauen – egal was kommt. Der Dichter und König David hat das schon vor mehr als 3000 Jahren in einem seiner Lieder festgehalten:

„Behüte mich, Gott, denn bei dir suche ich Zuflucht. Ich spreche zum HERRN: Du bist Herr, mein Glück ist nur bei dir.“ (Die Bibel: Psalm 16,1-2)

In diesem Sinne: ein frohes, glückliches – eben ein „gesegnetes“ – neues Jahr!

Kommentare

2 Kommentare zu “Ein glückliches neues Jahr

  1. Heidi sagt:

    1.Johannes 5,12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben, wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
    Viele die sich Christen nennen haben das Leben nicht, weil sie Jesus Christus nicht haben, darum auch kein richtiges Vertrauen und können nicht glauben, weil sie IHM nicht das ganze Leben geben wollen damit Er über sie herrschen kann und somit selbst alle Entscheidungen für unser Leben fällt.
    Wir haben erst den Vorteil, wenn Jesus Christus in unserem Herzen Wohnung genommen hat durch den Heiligen Geist, dass Er Tag und Nacht bei uns ist.
    Unser ICH müssen wir am Kreuz lassen mit all dem Denken und Gefühlen, nur dann lernen wir aus seinem Glauben und aus seinem Vertrauen zu leben.
    Haben wir unser liebstes Kind, das ICH, schon Gott geopfert? Wenn nicht wird es Zeit, solange noch die Zeit der Gnade ist.
    Dies wünsche Ich Allen Menschen für 2020

  2. Michael sagt:

    Jesus’ Jünger hatten damals aber den Vorteil, dass Jesus fast immer bei ihnen war und ihnen in verständlicher Sprache direkt gesagt hat was sie wie machen sollen. Das ist für uns heute schwieriger. Aber ja, auf ihn vertrauen ist schon richtig. Nur eben nicht immer leicht. Erst recht wenn alles schnell geht die richtigen Entscheidungen treffen.

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