„Ich war auf der Suche, wusste aber nicht, was ich suchte“, erinnert sich Kurt Becker an seine Jugendzeit. Mit 20 Jahren beschloss er, zur französischen Fremdenlegion zu gehen, der härtesten Militäreinheit der Welt. „Die meisten hatten mit dem Leben abgeschlossen und waren bereit, für ein fremdes Land, für eine fremde Idee, für eine fremde Aufgabe ihr Leben zu lassen“, erzählt der gebürtige Österreicher. Er bekam einen neuen Namen und ein neues Geburtsdatum – eine neue Identität. In Einsätzen in Afrika sah er das unvorstellbare Grauen des Krieges und glaubte, für die richtige Sache zu kämpfen. Doch seine Fragen nach dem Sinn des Lebens blieben – bis er auf Calvi, dem Hauptquartier des 2. Regiments der Fallschirmjäger, auf deutsche Urlauber trifft.
Seine ganze Geschichte über seine Zeit bei der Fremdenlegion erzählt Kurt im Video:
Ein Kommentar zu “„Gekommen um zu sterben“ – Erfahrungsbericht eines Fremdenlegionärs”
Vielen Dank für die Videos mit den berührenden Lebensgeschichten. Ich finde sie immer wieder ermutigend.