WAS FEIERT MAN AN HIMMELFAHRT?

40 Tage nach Ostern steht der nächste Feiertag im Kalender: Christi Himmelfahrt. Doch was ist da eigentlich passiert? Wir erklären es dir in 2 ½ Minuten!
Himmel mit Wolken als Blogbild für Was feiert man an Himmelfahrt?

Geschätzte Lesezeit: 2:30 Minuten

40 Tage nach Ostern feiern Christen Himmelfahrt. Doch was ist da eigentlich passiert?

HIMMELFAHRT IST SZENENWECHSEL

Gar nicht so leicht zu beantworten… Offensichtlich konnten die Schüler von Jesus zusehen, wie er zum Himmel emporgehoben wurde und dann, durch eine Wolke verdeckt, ihren Augen entschwand. Einem Computer hat man einmal die Aufgabe gestellt zu errechnen, wie lange Jesus wohl hätte unterwegs sein müssen, wenn er am Tag seiner Himmelfahrt mit Lichtgeschwindigkeit abgefahren wäre, um wenigstens bis zum Andromeda-Nebel zu kommen. Das Ergebnis: Er wäre noch 2 ½ Millionen Jahre unterwegs. Hier wird klar, dass ein Computer zwar richtig rechnen kann, das Ergebnis in diesem Fall trotzdem Blödsinn ist. Christi Himmelfahrt war nicht eine Raumfahrt, bei der er den Ort wechselte. Seine Himmelfahrt war ein Szenenwechsel.

JESUS KEHRT ZU SEINEM VATER ZURÜCK

Himmelfahrt bedeutete für Jesus, zu seinem Vater im Himmel zurückzukehren. Doch Jesus verschwindet nicht einfach; er denkt an seine Jünger und sagt ihnen: „Ich kehre zurück … zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.“ (Die Bibel, Johannes 20,17) Jesus steht in einer wirklich einzigartigen Beziehung zu Gott. Er ist der Sohn des Vaters im Himmel. Schon immer, schon ewig. Von daher unvergleichbar mit uns Menschen. Und doch spricht er auch von „eurem Vater“. Die Jünger, die an ihn glaubten, können Gott, wie Jesus, als ihren „Vater“ ansprechen.

WIE KANN GOTT DEIN VATER WERDEN?

Doch wie geht das heute? Wie kann Gott zu deinem ganz persönlichen Vater werden? Jesus sagt dazu: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur durch mich.“ (Die Bibel, Johannes 14,6) Es ist offensichtlich eine Entscheidung nötig, um in das vertraute Verhältnis zu Gott, dem Vater, zu kommen. Es ist eine Entscheidung des Vertrauens. Des Vertrauens zu Jesus als dem Weg zum Vater. Und Jesus macht klar: Er ist der einzige Weg. Das hat seinen Grund. Nicht wir verschaffen uns den Zugang zu Gott, sondern Gott ermöglicht uns durch Jesus einen Zugang zu sich selbst. Das zeigt: Gott setzt alles daran, um unser Vater sein zu können. Er möchte es so gern. Er möchte auch dein Vater sein.

GOTT IST DER PERFEKTE VATER

Manche sagen, dass sie nur schwerlich an einen Gott, der ein Vater ist, glauben können, weil sie negative Erfahrungen mit ihrem Vater gemacht haben. Das ist sicher eine schwere Hypothek. Aber ich möchte dich ermutigen, einmal anders herum zu denken. Jesus hat es so gesagt: „Wenn also ihr, die ihr doch böse seid, das nötige Verständnis habt, um euren Kindern gute Dinge zu geben, wie viel mehr wird dann euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn darum bitten.“ (Die Bibel, Matthäus 7,11) Damit werden nicht unsere Väter das Vorbild für eine Beziehung zu Gott, dem Vater. Nein, der Vater im Himmel wird zum Vorbild für jeden irdischen Vater. An Gott sehen wir, was Vatersein wirklich bedeutet. Deshalb: Beginne, in der Bibel zu lesen und erfahre, wie Gott ist. Er möchte für dich Vater sein – möchtest du sein Kind werden?

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