Ich fühle mich einsam – Wie Du Einsamkeit überwinden kannst

Einsamkeit tut weh - seelisch und körperlich. In der Bibel gibt es jemanden, der Einsamkeit selbst erlebt hat und mit dessen Hilfe wir Einsamkeit zu überwinden können.
Mann, der die Aussicht genießt als Blogbild für Raus aus der Einsamkeit
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten Hast du dich jemals einsam gefühlt? So richtig alleine, selbst wenn Menschen um dich herum sind – in der pulsierenden Großstadt, auf dem ruhigen Land, im Büro, während du dich durch Menschenmengen schiebst, beim Anfeuern deiner Lieblingsmannschaft, auf einer stillen Parkbank, in einem sterilen Krankenhauszimmer oder vielleicht in der Stille deines eigenen Zuhauses? Einsamkeit ist ein Gefühl, das so viele von uns kennen – unabhängig von Alter oder Wohnort. Und es hinterlässt Spuren: Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlafstörungen sind nur einige. Wir wissen instinktiv, was schon am Anfang der Bibel steht: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ (1. Mose 2,18)

Der Schmerz der Einsamkeit sitzt tief

Doch was tun? Gut gemeinte, aber oft zu oberflächliche, Ratschläge helfen selten weiter: „Geh mal wieder unter Leute, investiere aktiv in Kontakte zu anderen Menschen. Werde kreativ!“ oder „finde deinen Weg, tu, was dir gut tut und liebe dich selbst“ Der Schmerz der zu Einsamkeit führt sitzt meist tiefer. Vielleicht hören wir uns selbst sagen: „Ich fühlte mich einsam, weil sich niemand für mich interessiert. Ich bin wertlos, ungeliebt und unattraktiv. Mit mir kann und will keiner zu tun haben.“ Wenn wir das Gefühl der Einsamkeit überwinden wollen, geht das logischerweise nicht alleine. Wir brauchen ein Gegenüber, der die Leere in uns füllen kann. Jemand, bei dem wir voll und ganz ankommen können und bei dem wir Gemeinschaft, Zugehörigkeit, bedingungslose Annahme erleben können.

Ohne Gott fühlen wir uns einsam

Woher kommt dieses Denken, das zu Einsamkeit führt? Wir sind nicht nur einsam unter Menschen. Was uns fehlt, wenn wir einsam sind, ist Gott in unserem Leben. Auf den ersten Moment wirkt diese Aussage vielleicht etwas abstrakt. Wieso sollte ausgerechnet Gott hier helfen können. Weil er uns von Anfang an so geschaffen hat, dass es uns nur in Beziehung zu ihm wirklich gut geht. Jedoch wollten bereits die ersten Menschen unabhängig von Gott leben. Sie handelten eigenmächtig. Die Folgen waren Scham und Einsamkeit.

Da rief Gott der HERR den Menschen und sprach: Wo bist du? Und er antwortete: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich, denn ich bin nackt; darum habe ich mich verborgen! (Die Bibel: 1.Mose 3,9)

Doch Gott überlässt den Menschen nicht sich selbst. Er macht sich schon zu Beginn der Menschheitsgeschichte auf … und er tut es bis heute, und ruft: „Adam, Mensch, wo bist du?“ „Wo bist du einsamer Mensch? Ich suche dich. Du brauchst die Gemeinschaft mit mir.“ Kannst du dir das vorstellen? Was wäre, wenn da ein Gott wäre, der sich nach dir sehnt wie ein Vater nach seinem einzigen Kind?

Mit Gottes Hilfe Einsamkeit überwinden

Woher kannst du wissen, dass du diesem Gott nicht egal bist? Nun, Gott beließ es nicht dabei, dass er den Menschen fragt: „Wo bist du?“ Er machte sich auf die Suche. Das wird bei keinem deutlicher als bei Jesus, der den Menschen nahe kam.

„Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.“ (Die Bibel: Lukas 19,10)

Er kam einem Kranken nah, der ihm sagte: „Ich habe keinen Menschen. Alle halten Abstand zu mir.“ Er kam dem Zolleinnehmer nah, der zwar reich und doch im Innersten einsam war. Immer und immer wieder signalisierte Jesus dieses Eine: „Du bist Gott, meinem Vater, wichtig. Du bist zwar einsam, aber ich komme dir nahe und will mit dir einen neuen Anfang wagen. Erlaube mir, dass ich dir nahe komme.“

Jesus wurde einsam um unsere Einsamkeit zu bekämpfen

Vielleicht denkst du ja: „Der hat gut reden. Jesus war doch nie einsam. Er hatte einen großen Freundeskreis und war stets von vielen Menschen umgeben.“ Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Es gab nicht wenige, die ihn beseitigen wollten, weil er ihnen unbequem wurde. Als ihm der Prozess gemacht wurde, ließen seine Freunde ihn im Stich, einer nach dem anderen. Allein und einsam ging Jesus den letzten Weg. Am Ende spürte er auch nichts mehr von Gottes Nähe und schrie in die Dunkelheit hinein: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Wenn jemand Einsamkeit kennt, dann Jesus. Wenn Einsamkeit für Menschen der Horror ist, dann ist er durch diesen Horror gegangen.

„Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.“ (Die Bibel: Jesaja 53,5)

Mit Jesus reden hilft gegen die Einsamkeit

Wenn du Einsamkeit erlebst, darfst du wissen: Jesus weiß es. Er sagt denen, die ihr Vertrauen auf ihn setzen: „Komm, bei mir musst du nicht mehr einsam sein. Ich gebe dir mein Versprechen: Ich werde an deiner Seite sein. Mehr noch: Ich habe diesen Fluch der Sünde getragen, der dich von Gott trennt und dich so einsam macht.“ Weil das so ist, gibt es nichts, das du mit Jesus nicht besprechen könntest. Vielleicht fühlt es sich zuerst so an, als wärst du dabei mutterseelenallein. Vielleicht rufst du sogar: „Mein Gott, warum nur hast auch du mich verlassen?“ Es scheint, als würdest du nur gegen die Zimmerdecke beten. Aber dann ganz allmählich dringt etwas anderes durch: eine stille, starke und tröstliche Gewissheit: „Ich bin nicht allein, Jesus hilft mir durch. Er lässt mich nicht im Stich.“ Das Reden mit Gott, das Gebet, kann ein erster Schritt einer Beziehung mit Gott sein. Öffne dich weiter für ihn und erfahre, dass es stimmt, was Jesus sagt: „Alle, die der Vater mir gibt, werden zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausweisen.“ (Die Bibel, Johannes 6,37)

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Kommentare

67 Kommentare zu “Ich fühle mich einsam – Wie Du Einsamkeit überwinden kannst

  1. Wolfgang Remer sagt:

    Hallo Ihr Lieben da draußen,
    ich bin Gott so dankbar, dass ich nicht der Einzige bin, der seine Erlebnisse in der Einsamkeit oder dem Alleinsein hat. Ob nun geschieden, verwitwet, getrennt lebend, es ist für viele, genau wie für mich, manchmal brutal, das alles auszuhalten. Die Geschichten sind oft ähnlich und ich kann mich da nur einfügen. Auch das Gemeindeleben ist oft nicht auszuhalten. Es gibt keine perfekte Gemeinde, wir sind alle zu unterschiedlich. Die Schrift spricht, das in der Endzeit viele Herzen erkalten, auch bei den Christen. Ich bin dankbar, dass ich in unserer Gemeinde in Oldenburg einen Glaubensbruder habe, mit dem ich mich öfter treffe und wir wunderbare Gebetsspaziergänge machen und für unsere Geschwister beten. Ich habe kein recht zu verurteilen, doch ich kann vergeben. Ich habe Gott gefragt, wo denn mein Platz in der Gemeinde ist. Ich soll Vorbild sein, trotz der Halbherzigkeit und Ichbezogenheit in der Gemeinde. Wir sollen ja auch nicht auf den Menschen schauen, sondern auf Christi. Auch Geschwister zu findenh, für einen Hauskreis, wo Christus in der Mitte und der Heilige Geist die Regie führt, ist schwierig. Auch Zeitungsanzeigen ist meist zwecklos, weil zu viele Leser ungläubig sind. Ich lebe seit 5 Jahren alleine, weil mich meine Familie mich nicht mehr haben will und wenn man dann in der Gemeinde keinen hat, dann wird es eng, denn wir brauchen Gemeinschaft, auch wenn wir auf Jesus schauen. Ich lebe seit 17 Jahren in Jever und zu vor 25 Jahre in Dortmund. Wo soll man denn im Ruhestand noch hin. Vielleicht eine gemeinsame WG oder Austausch mit Treffen. Ja, durchhalten bis zum Schluss und immer wieder zum HERRN, auf den wir ALLES werfen dürfen. Wir dürfen das Leiden auch als Chance sehen, mit der Freude, dass ich geleitet werde durch den Heiligen Geist, und das Gott nur das Beste für mich will. Ich bin bedingungslos geliebt. Und Gott legt immer wieder seinen Frieden und Freude in unser Herz. Das bringt uns durch den nächsten Tag. Wenn ihr da draussen Interesse an Austausch habt, außerhalb von dieser tollen Seite, dann meldet Euch. Wir sind nicht alleine, wir haben uns. Ich bin Wolfgang Remer, aus Jever, befinde mich im Ruhestand, 73 Jahre und ihr erreicht mich per Mail an: wolfgang-remer-jever@e.mail.de

  2. Traute sagt:

    Ich bin schon lange Christ und liebe Jesu.
    Ich habe mein Leben lang im öffentlichen Dienst im Leitungsbereich gearbeitet, ich habe gute Zeugnisse.
    Wenn ich diese nicht hätte,würde ich total resignieren.
    Was ich in christlichen Gemeinden an Verletzungen,Grenzüberschreitungen,Macht und Manipulation erlebt habe,ist unbeschreiblich.
    Ich habe auch liebe und ehrliche Christen kennen gelernt,vor Gemeinden habe ich heute Angst.

    • Missionswerk Heukelbach sagt:

      Liebe Traute,
      das klingt sehr krass 🙁 Wenn du mit jemandem über deine schlimmen Erfahrungen reden möchtest oder jemanden brauchst, der für dich betet, melde dich bei uns. Wir sind gern für dich da: seelsorge@heukelbach.org

    • Traute Gringel sagt:

      Hallo!
      Danke für das Angebot.Die Verletzungen sind so tief.Ich habe vergeben,die Angst bleibt.
      Ich bin inzwischen 78 Jahre und habe eine Herzinsuffizenz.
      Die meisten Verletzungen habe ich in nichtcharismatischen Gemeinden bekommen.
      Es gibt auch gute Gemeinden ,die sind aber zu weit entfernt.
      Ich weiß nicht,hat das doch etwas mit dem Heiligen Geist zu tun?
      Durch den Heiligen Geist ist die Liebe in unsere Herzen ausgegossen,er überführt auch.
      Ich weiß es nicht,ich will da nicht richten.
      Ich hatte seelsorgerische Hilfe durch einen Pastor einer Pfingstgemeinde,er ist aber an einem anderen Ort.
      Ich möchte jetzt mein ganzes Vertrauen auf Jesus setzen,er weiß,was ich brauche.
      Ich brauche einen kleinen verbindlichen Kreis von Christen.Das kann nur Gott schenken.
      Danke für Euer Angebot
      Meine ganze Liebe gilt den Randständigen,in diesen Gemeinschaften habe ich mich immer wohl gefühlt,
      hier herrschte mehr Liebe und Annahme.

      • Missionswerk Heukelbach sagt:

        Liebe Traute, es freut uns, dass du vergeben konntest.
        Wie du schreibst: Es ist wichtig, dass wir nicht als Einzelkämpfer unterwegs sind. Gerne helfen wir dir auch bei der Suche nach einer Gemeinschaft von Gläubigen vor Ort. Schreib uns einfach an, wenn du das möchtest. Liebe Grüße aus dem Missionswerk!

      • Anne Ulbrich sagt:

        Hallo, mein Name ist Anne ich bin 53 Jahre alt und seit 2021 verwitwet. Weil ich meinem alten Leben mit meinem Mann hinterher trauere .Aufgrund der Trauer fällt mir eine neue Partnerschaft schwer. Ich muss dazu sagen ich habe nie in meinem Leben alleine Leben müssen und kann in meinem Alleine sein/Einsamkeit nichts mit mir alleine Anfangen. Aufgrund dessen habe ich eine schwere Depression entwickelt, ich war schon in mehreren Kliniken und gehe auch aktuell zu einer Psychologin, aber all das hat mir bisher nicht geholfen.Ich bitte Gott mir die Akzeptanz zu schenken,dass ich alleine bin und meine Leere in mir zu füllen, aber ich bekomme keine Antwort.
        Ich habe einen Mann kennen gelernt,der sehr nett ist, aber ich habe mich nicht in ihn verliebt. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Ich denke mein Anspruch in Sachen Männer ist viel zu hoch ich sollte doch zufrieden sein, aber trotzdem bin ich nicht verliebt. Mir fällt es auch schwer mich selbst zu lieben,dann wäre das mit dem alleine sein nicht so schwer. Ich habe in der Kindheit wenig Selbstbewusstsein gelernt und jetzt fällt mir das alleine sein ohne meinen Mann total schwer und noch schwerer, weil sich eine Depression darauf gesetzt hat.
        Ich bete zu Jesus,dass er mich tröstet durch seinen heiligen Geist und mir die Liebe schenkt, aber ich spüre rein gar nichts, ich weiß nicht was ich verkehrt mache!!!???
        Ich wüsste auch nicht,dass ich gegen den heiligen Geist gelästert habe, ich würde mich hüten dieses zu tun,ich weiß,das Gott größer ist als Satan und es beten auch viele Menschen für mich, aber meine Beklemmung auf der Brust, mein Stimmungstief, meine Angst vor dem Alleine sein, die vielleicht durch die Depression noch verstärkt ist geht nicht weg. Ich verbringe fast jeden Tag wie eine leere Hülle, die nichts als Unruhe, Angst und Traurigkeit empfindet, ich möchte so gerne da raus und ich wüsste ich würde mich mit ganzem Herzen für Gott und sein Werk einsetzen, aber mit Angst, Unruhe und schlechter Stimmung kann ich das ja nicht. Ich verstehe nicht, was ich falsch mache. Können Sie mir irgendwas raten?

        • Anisija sagt:

          Hallo Anne Ulbrich, dein Kommentar ist schon etwas her und ich hoffe dass es dir mittlerweile besser geht. Manchmal da passieren schlimme Dinge in unserem Leben und wir fragen uns „Wo ist Gott?“. Aber ich sage dir, sei geduldig, denn- Erzähl den Leuten nicht von deinem Sturm, erzähl dem Sturm von deinem Gott. Du warst wirklich in einem Sturm. Aber ich persönlich glaube- und das will keiner hören der gerade mitten im Sturm ist- aber ich glaube, dass selbst die schlechten Dinge uns zum guten dienen. Es braucht nur Zeit bis es sich zeigt. Der Tod eines geliebten Menschen ist niemals schön. Ich will daran überhaupt nichts gut reden, denn ich kann da auch nichts gut reden; aber ich weiß dass nach jedem Tiefen Fall der Moment kommt in dem man aufsteht; nach oben schaut und sich wieder aufrappelt. Denn liebe Anne, es komme auf das Leben nach dem Tod an. Der Tod ist nur eine Schleuse. Halte an der Bibel fest liebe Anne. Halte an der lebendigen Hoffnung fest die uns durch Jesus und sein Wort gegeben wurde. Es ist eine Hoffnung die erfüllt wird. Wir müssen einfach nur geduldig sein und durchhalten. Beständig im Gebet und unserem lebendigen Glauben. Ich glaube an dich Anne und besonders an unseren großen gott. Er kann alles tun, wir müssen nur geduldig sein. Ich schicke dir ganz viel Liebe und den großen liebevollen Segen von unserem himmlischen vater! In Jesu Namen, Amen ❤️

      • Marti sagt:

        Ich verstehe leider ganz genau, von was Sie reden. Ich habe, sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Jetzt bin ich 60. Christen sind zu sehr mit ihren Vereinen beschäftigt als mit einsamen Geschwistern

      • Cornelia Ella sagt:

        Guten Tag Traudel, ich fühle mit dir.
        Ich empfinde genauso.
        Auch ich wünsche mir einen kleinen verbindlichen Kreis.
        Ich bin viel alleine, aber eine Gemeinde kommt so nicht infrage. Ich komme aus der Charismatik und da habe ich viel erfahren.
        Wir nennen uns Christen und es geht nicht besser zu, als draußen. Warum ist das so?
        Wie geht es dir heute und hast du schon einen kleinen Kreis gefunden?
        Liebe Grüße Cornelia Ella

    • Hope sagt:

      Diese Erfahrung kenne auch ich.
      Das hört man leider inzwischen mehr und mehr. Wer da mitspielt und trennen und verletzen will ist offensichtlich. Nur in dieser Erkenntnis, kann man hoffnungsvoll weitergehen, denn leider ist nicht jeder Christ, der sich Christ nennt. Viele kennen Christus gar nicht und meinen nur sie sind Christen. Lasst uns deshalb, die wir, um Seines Namens Willen, unterwegs und einsamer geworden sind, neue Hoffnung schöpfen und dennoch uns Menschen neu zuwenden.
      Diese Plattform bietet neue Anfänge.
      Vertrauen wir auf Gott das er Menschen sendet, die dankbar und Jesus im Herzen tragen.
      Gott segne dich, liebe Traute und uns alle.

    • Pia sagt:

      Wie recht Sie haben. Es gibt Gemeinden, wo nur die Liebe geheuchelt wird.
      Alles geht nach Gesichtskontrolle. Weinen? Ganz bestimmt. Jesus weint mit den Weinenden, füreinander da sein, nichts. Und wenn man aus der Esoterik kommt, seit Jahren frei ist, so wird man trotzdem gerichtet. Ich treffe oft Menschen, wie sie von den Mennoniten enttäuscht worden sind.
      Wenn ich sehe, wie die Menschen in der Bibel zusammengehalten haben, füreinander da waren….
      Deshalb gibt es soviele Gläubige, die in keiner Gemeinde sind. Menschen zum Herrn führen und dann im Stich lassen….. Dann bleibt man lieber allein.

      • Missionswerk Heukelbach sagt:

        Liebe Pia,
        es stimmt leider, dass wir Menschen oft versagen und andere im Stich lassen oder ihnen alte Sünden vorhalten. Da dürfen uns die Geschwister aus der frühen Gemeinde wirklich ein Vorbild sein!
        Sicher fühlen wir uns alleine manchmal wohler, wenn wir verletzt wurden, aber das ist nicht von Dauer. Gott hat uns ja zur Gemeinschaft mit ihm und auch anderen Menschen geschaffen. Wie schön, dass wir mit seiner Hilfe vergeben lernen dürfen, und dass ER ein treuer Freund ist, der uns nie im Stich lässt und uns durch Jesus vergebene Sünden nie wieder vorhält.
        Liebe Grüße aus dem Missionswerk!

    • Tamara sagt:

      Ich bin auch etwas sprachlos. Mein Herz blutet und schreit um Hilfe. Schreit um gehört zu werden. Doch nichts kommt. Das ist in Gemeinden auch oft das Problem das sie die Menschen nicht dort abholen wo sie stehen. Das tut Jesus. Auf ihn können wir uns verlassen. Menschen manipulieren weil sie verletzt sind, sie decken es oft zu. Doch Vergebung ist der einzige zur wahren Freiheit.
      Liebe sie auch wenn sie manipulierend sind.
      Das ist schwer. Ich hänge gerade selbst dort und weiß nicht, soll ich in meine Gemeinde zurück oder nicht?

      Es ist schwer. Doch wir können beten und Jesus fragen.

      Liebe Grüße

      • Missionswerk Heukelbach sagt:

        Liebe Tamara,
        wie traurig, dass du so eine schwere Zeit durchmachst und in deiner Gemeinde so wenig Unterstützung erfährst! Wenn es dir hilft, kannst du dich gerne unter seelsorge@heukelbach.org melden und Hilfe bekommen.
        Viele Grüße,
        Jerusha (Missionswerk Heukelbach)

  3. Renate sagt:

    Vielen Dank für diese Seite zum Thema Einsamkeit. Ich bin schon einige Jahre Witwe und vermisse meinen Mann sehr da wir eine gute Ehe hatten. So kenne ich das Thema Einsamkeit und habe viel darunter gelitten. Gerade in der Coronazeit als alle Kontakte verboten wurden, habe ich mich dann alleine auf den Weg gemacht und in den Gebetspaziergängen viel mit Gott gesprochen. Das war dann auch eine Erleichterung für mich.

  4. Ines sagt:

    Hallo all ihr Einsamen, auch mich hat dieses Gefühl in Besitz genommen. Einsamkeit. Ich wohne in schwedisch Lappland. richtigen Anschluss habe ich nicht gefunden- zumal die schwedische Kirche nicht ganz das ist was ich unter Bibeltreu verstehe. Mir hilft hin und wieder das Wissen um Gefühle- die Einsamkeit auch wieder beiseite legen zu können. Gefühle sind schlichtweg manipulierbar. …jedoch unheimlich mächtig wenn sie einen dann überkommen. Irgendwie scheint kein weg daran vorbei zu gehen, nur hindurch- wie Jesus diesen Weg hindurch, vorgegangen ist. Manchmal ist das tröstlich, manchmal aber bleibt man in der Einsamkeit schmerzlich stecken.

    • Sandy sagt:

      Liebe Ines

      Ich habe deine Worte in der Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach gelesen! Thema Einsamkeit!
      Darf ich fragen lebst Du noch immer in Schwedisch Lappland ?
      Was hat Dich bewegt auszuwandern?
      Ich wünsche Dir ein tolles neues Jahr und würde mich über eine Antwort von Dir freuen
      Gottes Segen
      Alles Liebe
      Sandy🙏🍀🍄🙏

  5. Albert sagt:

    Der Tod meiner Frau nach 48 jähriger Ehe hat mich tief bestürzt und mitgenommen.
    Trotz meiner beiden erwachsenen Kinder fühlte ich mich sehr allein. Mehr durch
    Zufall und den Zuspruch einer Frau in einem anderen Forum bin ich auf diese Seite
    aufmerksam gemacht worden. Obwohl ich früher der Kirche nicht so angetan war
    merke ich doch jetzt was gefehlt hat. Ich fühle mich nicht mehr allein. Ich merke
    da ist jemand mit dem ich immer sprechen kann und der mich versteht. Für mich
    gibt es nichts schöneres.

    • Missionswerk Heukelbach sagt:

      Hallo Albert, danke für deinen Kommentar. Es muss sehr schmerzlich sein, den geliebten Partner nach so langer Zeit zu verlieren. Es freut uns sehr, dass du durch diese Seite und den Artikel über Einsamkeit neu ins Nachdenken über den Glauben an Gott gekommen bist. Wenn du noch mehr Fragen dazu hast oder mit uns reden möchtest, schreib uns gerne eine Nachricht.

  6. Heidrum sagt:

    Du wirst geliebt. Das weiß ich genau, Gott Vater, Mutter Maria und Jesus Christus lieben uns alle und nicht wegen unserer Taten…………

    • Angelique sagt:

      Maria ist tot und begraben in Ephesus, Tote lieben nicht. Maria ist auch nicht die Mutter Gottes.
      Ob wir das glauben wollen oder nicht es ist so.

      Johannes 3,3
      Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir : Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!

      Johannes 5,12 Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben, wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
      Gott ist die Liebe, aber wir lieben nicht Gott und können ihn auch nicht lieben, weil wir Sünder sind.
      Gute Taten und Gebete bringen niemand in das Reich Gottes, nur der
      Herr Jesus Christus allein

  7. Evelin sagt:

    Hallo ihr Lieben,
    es ist traurig zu lesen, dass es unter Christen so viele Enttäuschungen gibt.
    In der Bibel steht in Sprüche, unter vielen kann man sich nur einen Freund wählen. Und in der Not zeigt es sich wer wircklich dein Freund ist. D.h. man sollte auch als Christ nicht jedem sein Leid anvertrauen. Sprich mit deinem guten Freund darüber, bei dem du weißt dass er es für sich behält und dir einen guten, christlichen Rat dazu gibt. Hast du keinen, bitte Gott darum und glaube dass er dir einen schenken kann. Er wird es tun. Bei schwierigeren Themen kann du dich auch an einen Seelsorger wenden, sie können dir mit dem Worte Gottes weiterhelfen und mit dir beten.
    Doch was alle wissen sollten: „Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.“ Sprüche 3,5-6
    Wichtig ist es sich nicht auf Menschen zu verlassen, die enttäuschen können. Vertraut Gott alles was euch bewegt an, er ist treu und hilft euch aus der Not.
    Gottes Segen euch!
    LG

  8. Lisa sagt:

    Halloihr lieben alle,es ist ermutigend und tröstend zugleich zu lesen ,nicht allein zu sein das es vielen so geht!Auch ich konnte nicht mithalten,da habe ich die kontakte beendet,jetzt meldet sich niemand mehr.und sie meiden mich ,bin voller scham wegen all meinem versagen traue mich nicht mehr in nähere gemeinschaft!Ich wünsche mir so sehr von jesus bei ihm ganz fest im sattel zu sitzen und das üble kritik mir nichts mehr anhaben können und immer von ganzem herzen vergeben zu können!Denn auch ich habe meine Fehler und sünde,Vater vergib allen die mich enttäuscht und verletzt und gekränkt und ausgegrenzt und verlassen haben,auch mir vergib meine schuld womit ich andere verletzt und verlassen und enttäuscht habe!Erhöre mein Gebet zu lieben wie du liebst und zu vergeben wie du mir vergibst,Amen Jesus sei uns allen nah!Danke für die Möglichkeit sich auszutauschen,Gott unser vater segne und bewahre euch.

    • Elisabeth sagt:

      Ich bin begeistert, schön euch alle hier begrüßen zu dürfen! Ja genau wir sind nicht einsam, wir müssen uns alle wieder neu kennen lernen. Im hier und im Jetzt! Schön das es euch alle gibt. Ihr seid alle etwas wunderbares! Mfg Elisabeth

  9. Gisela Jahreiß sagt:

    Ich bin auch einsam. Einsam und allein. Obwohl mein Sohn mit seiner Familie im selben Ort lebt. Er kommt einmal pro Woche und kauft für mich ein; das ist alles. Von seinen Angehörigen sehe und höre ich nichts. Aber, das ist nicht schlimm, denn ich habe ja den Herrn Jesus und unseren Herrgott und den Heiligen Geist. Ich bin also nur für alle Außenstehende allein. Meine Freunde haben mich vergessen oder sie wissen nicht, was Einsamkeit bedeutet. Vielleicht ist der eine oder der andere unter ihnen selber allein und einsam und er weiß es nicht einmal, oder es gibt niemanden, an den er sich wenden kann oder sogar will. Deshalb sage ich mir nicht, dass solche Menschen nur weiterhin so bleiben sollen. Nein, ich denke, dass es wichtig ist, für sie zu beten. Und das tu ich auch….

    • Anja Schulze sagt:

      Hallo Gisela,
      ich bin Single und wünschte mir Kontakte zu anderen christlichen Singles , die an Jesus Christus als HERR und Gott glauben. Es wäre schön, wenn es ein Frauenforum unter Gläubigen ersthaften Christen geben würde zur Ermutigung und Austausch, wie andere mit Einsamkeit umgehen.

      • Eva Maria sagt:

        Ich bin auch Single und kann gut nachempfinden, was du meinst und wonach du dich sehnst. Ich habe nur die Möglichkeit mit anderen Christen zu reden, wenn ich auf der Arbeit bin. Sobald ich gegen 13 Uhr nach Hause komme, zieht sich der Tag wie Kaugummi bis zum Abend. Ich bin auch nicht der Typ, der den ganzen Tag den Fernseher oder das Radio laufen hat. Ich lese viel und beschäftige mich mit der Heiligen Schrift. Mir fehlt der Austausch mit anderen Frauen und gemeinsame Unternehmungen, Telefonate etc
        Wir sitzen also alle irgendwie im selben Boot. Das Tröstliche daran ist, dass Jesus mit im Boot sitzt. Wir dürfen nicht aufgeben und wenn wir um Freunde beten, wird uns der HERR sicher eines Tages jemanden schicken. DaRauf vertraue ich, auch wenn die Zeit der Einsamkeit schmerzlich auszuhalten ist.

        • Dagmar sagt:

          Hallo,ja so geht es mir auch
          Ich bin Schwabe und nun in Hessen,jedoch auch Einsam alleine,sicher ich habe Jesus Christus.

  10. Mona sagt:

    Fühle mich oft einsam. Obwohl ich in eine Gemeinde gehe. Ich habe zwei Söhne einer ist volljährig und der andere in der Pupertät (auch nicht so einfach). Bin seit zwölf Jahren geschieden. Seither alleine. Freunde habe ich wenige und die die ich habe, wohnen weiter weg… die Leute aus der Gemeinde haben alle ihre Familien und haben sich! Ich bin somit ein Außenseiter und komm mit vor wie das fünfte Rad am Wagen… zudem sind kaum welche in meinen Alter…
    Natürlich hat das Alleinsein auch gute Seiten, aber auf Dauer macht es mürbe… wenn zb Feiertage sind und die Familien ihr Ausflüge machen, muss ich alles mit mir selber ausmachen, da meine Kinder nicht mehr mitwollen… habe schon nach anderen gesucht (zb über Facebook) denen es sich so geht wie mir, aber nix gefunden… der Glaube an Jesus hält mich an Leben aber Glücklichsein stelle ich mir anders vor… ich will mich nicht beklagen, mir geht es um Grunde gut und ich kenne auch nette Leute, aber an bestimmen Tagen ist es sehr einsam…

    • Missionswerk Heukelbach sagt:

      Hallo Mona, danke dir für deine Offenheit. Wir schreiben dir persönlich zurück, okay? Liebe Grüße

      • Christa sagt:

        Liebe Charlotte!
        Das stimmt, was Du sagst,aber der HERR weiß das.Er kann trösten, besonders die Psalmen
        sind gut.Denke an David und an so manchen anderen Propheten,die auch einsam waren,Gott war mit ihnen und mit Dir liebe Charlotte ist er auch.Gebet hilft-Psalm 130

    • Angelique sagt:

      Johannes 8,36 Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.

      Liebe Angelica,
      Keine Gemeinde kann Dir helfen, kein Mensch dieser Welt kann Dir helfen, nicht einmal Du Dir selbst. Denn kein Mensch dieser Welt ist für Deine Schuld gestorben.

      Jesus Christus ist vom Himmel herab gekommen und hat alle Einsamkeit der Welt ertragen, alle Nöte und Ängste und er hat noch mehr gelitten als Du. Er ist für Dich unschuldig gestorben am Kreuz und aufgefahren in den Himmel zur Rechten Gottes.
      Er wartet bist Du endlich Ihm alle Deine Sorgen und Sünden bringst, anerkennst ,dass Du verloren bist ohne ihn. Und bitte Jessu Christus er möge Dir vergeben und dein Herr über Dein Leben sein. Wenn Du das von ganzem Herzen willst, das sieht er auch in Deinen Gedanken. Erst dann macht er Dich frei und dann bist Du frei von Sünde und dein Leben gehört Jesus Christus. Dann erst bist Du ein Kind Gottes, wenn Dich dann die ganze Welt alleine lässt , aber in dem Herrn Jesus Christus gibt es keine Einsamkeit!

      Mich haben viele Menschen um des Glaubens willen verlassen, aber Jesus Christus ist immer da, und durch seine Liebe und aus seinem Glauben lebe ich und dies allein aus unverdienter Gnade Gottes

      Gruß Angelique

    • Nora sagt:

      Liebe Mona ich kann dich gut verstehen. Leider herrscht in den Gemeinden immer mehr Kälte. Das hätte ich nie vermutet. Aber es steht gechrieben das die Liebe in vielen erkalten wird – ein Endzeitzeichen. Ich erfahre das auch. Man kann nur versuchen „selbst“ etwas auf die Beine zu stellen. Lerne auf Menschen zuzugehen. Oft sind sie so oberflächlich, dass sie gar nicht merken was rundum sie passiert. Hauptsache ein Lächeln auf dem Gesicht und mit Lügen im Gespräch, denn allen geht es gut, obwohl es ihnen schlecht geht. „Mir geht es gut“ ist die weitverbreiteste Lüge der Welt!!! Wer will schon zugeben, dass es ihm eben nicht so gut geht! „Und weil die Ungerechtigkeit überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten.“ Matthäus 24,12
      Ohne Liebe kann niemand leben, wobei es schon ausreicht, dass man als Mensch wahrgenommen und bejaht wird. Das sollte man von jeder Gemeinde erwarten können. Bist du Gemeindemitglied? Vlt. könntest du auf dieser Ebene das Thema ins Rollen bringen. Eine Gruppe vlt, wo jemand wie du, geschieden, halberwachsene Kinder… sich mit anderen besprechen kann… „Gemeinsam – und nicht einsam“! sollte das Motto sein. Besuchst du einen Hauskreis? Das wäre wohl am besten!!!! Herr Jesus bitte hilf Mona, dass sich die Einsamkeit in einer lieben Geschwisterrunde auflöst!“ Amen

    • JESUSGIRL 33 sagt:

      Guten Abend
      Bete um einen Mann und wen es in Gottes Wille ist, wird der Herr dir einen neuen Partner schenken der dich lieben tut, aber dennoch solltes du wissen selbst dann wen du einen neuen Partner an deiner Seite hast der mit dir alles zusammen unternimmt mit dir zusammen wohnt und ihr euch zusammen liebt essen trinken einfach alles zusammen macht wen du dir nicht wirklich richitg deine Einsamkeit bei jesus abgibst wirst du immer das Gefühl haben einsam zu sein weil das was allein nur Gott dir geben kann, kann die kein Mensch auf dieser Erde geben den nur der Friede Gottes hat bestand Menschen verletzen enteuschen udn lassen jemand alleine stehn aber JESUS niee er sit immer bei dir und du bist nieee alleine wen du eine richitge lebendige Beziehung mit Jesus hast mit das lebendige Wort Gottes im Gebet bist und Gemeinschaft mit Kinder Gottes hast dann sage ich die in jesus Namen wirst du nieeee einsam sein und das wünsche ich dir von ganzen Herzen der Herr segne dich und möge die einen Partner an deiner Seite schenken der mit dir den Weg Gottes bis zum Ende geht

    • Ursula sagt:

      Hallo liebe Mona! Bin auch sehr einsam, geschieden, zwei Söhne… Die beide im Studium sind. Lebe in Athen und Kämpfe seit vielen Jahren… Auch bei mir habe ich in der Gemeinde keinen wirklichen Anschluß… Seit letztem Jahr ist auch mein jüngerer Sohn in Deutschland und nun bin ich ganz alleine… Nachbarschaft gibt es nicht. Ich möchte gerne zurück, aber habe keine kraft das Haus auszumisten, manchmal lähmt mich meine Einsamkeit so sehr dass ich mich so leer und antriebslos fühle. Hab so vieles probiert richtige Freunde zu finden, dich leider ohne Erfolg… Habe ein paar Bekannte, doch wenn es mir schlecht geht, ziehe ich mich zurück, da ich zu oft nicht verstanden werde wie schwer es ist alleinerziehend zu sein. Auch meine Söhne sind einsam im Studium, jeder in einer anderen Stadt…. Ich weiss wirklich nicht wie ich weitermachen soll… Keine Hilfe, Wochenenden sind am schlimmsten…. Muss hier weg, da die Kosten fürs Haus zu hoch sind, es ist viel zu gross und die hälfte gehört meinen Ex. Habe viele Probleme, habe keine Arbeit, da ich zuhause blieb für die Kinder… War nicht so anders möglich. Vielleicht können wir mal reden…. Würde mich freuen auf eine Antwort.

  11. Edna sagt:

    ICh bin 66 Jahre alt und habe einen sehr langen Leidensweg hinter mir…Ich hatte Psychose mein Leben lang….Bin aber Gott sei Dank jetzt im Sommer geheilt worden.Jesus heilte mich…Lange hielte ich an Ihm fest…Am Wort Gottes. Kein Mensch kein Seelsorger oder Psychiater konnte mir helfen NUR JESUS!
    Und seit dem Sommer erlebe ich so eine herliChe Wiederherstellung. ..Das Schaft kein Seelsorger oder Lehrer…Nur Jesus ….Es hat sich alles Leid in meinem Leben gelohnt um das zu erleben was ich heute erleben darf! Die Bibel…Gottes Wort ist nicht nur Information sonder Realität….Realität Gottes!
    Der Schlüssel ist Jesus zu bitten….Er ist treu…
    Haleluja

  12. Caro sagt:

    Ja da hsst du recht.. Wer viel erlebt und durchgemacht hat bekommt wenig Vetständniss.. Ihnen fehlt es an Liebe im Herzen.. Sie haben Augen aber können dsmit nicht sehen.. Alles gute bleib stark.. Der Herr segne dich..

    • Elke sagt:

      Caro, Deinem Kommentar kann ich nur zustimmen: wer viel erlebt hat……und die Familie selbst setzt noch einen oben drauf. Da kann man nur sagen: „Denn sie wissen nicht, was sie tun“

  13. Claus F. Dieterle sagt:

    Zwei Bibelaussagen in diesem Zusammenhang:
    Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben.
    Sprichwörter 4,23

    Einige haben sich angewöhnt, den Gemeindeversammlungen fernzubleiben. Das ist nicht gut; vielmehr müsst ihr einander Mut machen…
    Hebräer 10,25

    Claus F. Dieterle

    • Sylvia sagt:

      Ich selbst war auch lange in keiner Gemeinde. Ich höre von vielen das sie nicht hingehen, da sie enttäuscht worden sind.
      Nach der Wiedergeburt kommen Sprüche wie: Du bist bekehrt, du gehörst zu Jesus.
      Das stimmt auch. Jedoch, wenn man aus der Vergangenheit viel schlimmes erlebt hat, dann sind noch Dinge aufzuarbeiten. Ich war in Gemeinden, bekam keine Hilfe. Ich wurde ausgefragt und dann lachte man über mich und meine Vergangenheit. Vertrauen? Wem? Das es keine fehlerlosen, bekehrten Christen gibt, das weiss ich inzwischen. Manche erheben sich jedoch als ob sie der Herr persönlich wären. Ich gebe meinen Müll lieber dem Herrn weiter ab und er wird es langsam wegnehmen, wie er denkt. Ihm kann ich auf jeden Fall vertrauen. Tut mir leid, das ich es schreibe. Ich muss es jedoch auch einmal loswerden.

      • Paul Berkowski sagt:

        Ich verstehe dich ganz gut. Ich habe auch einige Gemeinden besucht, bis ich „meine“ gefunden habe. Es gibt heutzutage in jedem Umkreis viele Gemeinden. Bitte, schau dich noch weiter um. Besuche nicht nur große, sondern auch kleinere, die von Menschen als „fanatisch“ oder „sektiererisch“ bezeichnet werden. Gerade solche Gemeinden erweisen sich in Wirklichkeit als bibeltreu und aufrichtig. Aus meiner Erfahrung sage ich, dass dort die Menschen das Verständnis für deine Vergangenheit haben werden. „Selbstgerechte Pharisäer“ können jedoch überall plötzlich auftauchen. Jeder von uns neigt zur Hochmut, wenn er mal nicht wachsam bleibt. Bete, dass der Herr dich in eine gute Gemeinde führt, wo Jesus der Haupt und das Zentrum ist. Ich werde für dich beten. Mit Sicherheit werden das auch andere Leser, weil DU unsere Schwester in dem Herrn bist. Gott segne Dich.

      • Susanne sagt:

        Ich habe das Schlimme erst erlebt, nachdem ich mich bekehrt habe. Sogenannte Christen haben mich ausgegrenzt, bekämpft und schließlich einsam gemacht. So viele seelische Grausamkeiten wie in Gemeinden habe ich in der Welt nicht erlebt.

        • DAnonymus sagt:

          Hallo Susanne,
          muss ich leider bestätigen. Soooo viel Überheblichkeit, Lieblosigkeit, Ablehnung, Besserwisserei, …… in dem Zusammnahng fällt mir ein Buchtitel ein. „Christen sind die einzige Armee, die ihre Verletzten umbringt“
          Ich habe zu oft erlebt, das, wer in diesem frommen Systhem nicht mitschwimmt, keine frommes Programm abspult, und besonders Menschen die durch böse Lebenumstände gezeichnet sind, mehr oder weniger gemieden werden, bis hin zu stärkster Ablehnung und Verurteilung.

          • Michel sagt:

            Hallo DAnonymus,
            wo ist diese Buch zu finden? Ich kann den -Buchtitel im Internet nicht finden. Kannst du mir Verlag und ISBN-Nummer geben?

        • Bauer sagt:

          Liebe Schwester, Ich kann dich so gut verstehen ,hab auch sehr schlechte Erfahrung en gehabt,aber eines Tages hsb Ich die Predigt gehört von Richard Hirtler ,und es war so Herlich,und Gott hat mir die Schuppen von Augen weggenommen ,Er hat mir die Gnade Gottes gezeigt , viele Predigen Gesetz und Gnade und mischen alles zusamen und sind verflucht, und wenn man Gnade Gottes annimmt wird man frei von allem, Ich bin so dankbar ,das Gott hat mir durch diese Predigt ein,neues Leben geschenkt,und jetzt kann mich keine von Jesus Gnade trennen ,Er hat mir feste Glaube und LIEBE geschenkt …Haluluja Preis dem Herrn .

        • Anja sagt:

          Liebe Susanne. Genau das Gleiche ist mir auch passiert, aber schon als Kind. Deshalb kam ich vor ca einem Jahr erst sehr spät zu Gott. Irgendwie waren es gerade die Christen, so hatte ich es jedenfalls empfunden, die mich am meisten enttäuscht und verletzt hatten. Ich habe keine Gemeinde oder Gruppe. Die letzten Menschen die ich in meinem Leben hatte und sogar getauft sind, im Gegensatz zu mir, haben sogar Abstand von mir genommen seit ich angefangen habe über Gott und Jesu zu sprechen. Ich weiß im Moment auch noch nicht, ob ich mich wirklich irgendwo anschließen möchte. Die Verletzungen sind tief und auch wenn Einsamkeit manchmal weh tun kann, neue seelische Grausamkeiten gerade in diesen Zeiten braucht keiner. Ich kann dich da sehr gut verstehen

      • DAnonymus sagt:

        Hallo Angelika,
        ich habe kein Problem damit zu vergeben. Weil auch mir vergeben ist, weil, wenn ich die Gnade Gottes für mich in Anspruche nehme, habe ich kein Recht sie irgendeinem anderen Menschen zu verweigern.
        Und ich wähle nicht unbewußt den Weg der Einsamkeit! Ich wähle bewußt den Weg mich vor weiteren Verletzungen zu schützen.

    • Caro sagt:

      Guten abend, ich bin alleinerziehend und mega traurig das ich keinen partner habe der gut zu mir und meinem kind ist sowie Jesus lieb hat. Ich fuehle mich oft wertlos, Weil es jedesmal mit einem mann nicht klappt.

      • Christian Caspari sagt:

        Liebe Caro, das tut mir voll leid. Wenn du darüber mit unserer Seelsorge reden möchtest, melde dich bitte: https://heukelbach.org/service/kontakt Danke für dein vertrauen das du sagst was dich bedrückt. Die Antwort könnte etwas dauern weil sie gerade viel zu tun haben. Aber sie werden sich bei dir melden.

  14. Sylvia sagt:

    Die Menschen leben in Einsamkeit, da sie von Menschen tief enttäuscht worden sind, kein Vertrauen haben, nicht einmal zu ihrem Schöpfer. Stattdessen haben viele auch Tiere als Maskottchen. Jeder Mensch geht seine eigenen Wege. Auch Familienangehörige leben für sich allein. Hast du was, bist du was. Traurige Welt, isolierte Welt. Ich selbst liebe es auch allein zu sein. Ich kann in der Bibel lesen mit Gott sprechen…

      • Jana sagt:

        Ich bin 17 Jahre alt, danke für diesen Text. Es hat mir geholfen. Ich habe keine Freunde, auch keine mit denen ich über Gott reden kann. Ich gehe in eine Gemeinde, aber dort gibt es leider nicht so viele jugendliche, auch wenn es sie gibt, dann ist ihnen das Thema gott“langweilig“
        Es ist sehr schwer. Aber ich bin dankbar, daß Gott mich liebt, dass sein Sohn für meine Sünden gestorben ist. Ich bin dankbar dass Er mir seinen heiligen Geist gegeben hat und dass Er eine Beziehung mit mir haben möchte. Er hat mir schon so oft gesagt, wie sehr Er mich liebt.
        Ich werde beten, daß Er mir eine Person in mein Leben schickt, mit der ich über alles reden, beten und die bibel lesen kann.

        • Missionswerk Heukelbach sagt:

          Liebe Jana,

          Es ist richtig gut, dass du dir der Liebe Gottes bewusst bist. Wir beten mit dir, dass Gott dir Freunde schenkt, mit denen du dich austauschen und beten kannst.

          Herzliche Grüße aus dem Missionswerk von Steffi

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