Walter Momper war der erste Bürgermeister eines vereinigten Berlins. In einem Interview sagte er zur deutschen Einheit: „An Wunder glaube ich nicht. Aber nach dem Mauerfall dachte ich: So etwas fällt nicht einfach vom Himmel. So etwas wird von den Menschen gemacht, aber da wirkt auch eine höhere Gewalt. Der Mauerfall hat meinen Glauben verändert.“
Die Deutsche Einheit – ein Wunder von Gott
Das Wunder der Deutschen Einheit begann in den frühen 80er Jahren in den Kirchen der DDR. Hier, und vor allem in der Leipziger Nicolaikirche, trafen sich viele Menschen immer montags zum Gebet und gingen danach auf die Straße, um für mehr Bürgerrechte zu protestieren. Die Friedliche Revolution, die sogenannte „Feierabendrevolution“ hatte begonnen.
„Mit allem haben wir gerechnet, nur nicht mit Kerzen und Gebeten“, sagte der SED-Funktionär Horst Sindermann. Hunderttausende Menschen gingen nach den Gebetsveranstaltungen auf die Straße und verlangten mit friedlichen Parolen wie „Wir sind das Volk“ und „Keine Gewalt“ mehr Freiheit. Ihre Forderung erfüllte sich schließlich am 9. November 1989 im Mauerfall.
Einheit – Ein Geschenk Gottes
Gott wünscht sich Einheit. Der Mauerfall und danach die Wiedervereinigung in Deutschland waren Wunder von Gott. Aus menschlicher Sicht schien eine friedliche Vereinigung zwischen DDR und BRD unmöglich. Aus Gottes Sicht, durch sein Handeln, ist kein Ding unmöglich. Die Bibel sagt in Lukas 18, 27: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“
Vereint mit Gott
Das größte Wunder ist, dass Gott dir und mir heute Frieden anbietet. Er hat in Jesus Christus, seinem Sohn, alles dafür getan, die Mauer der Schuld, die zwischen uns und ihm steht, zu überwinden. Gottes Sohn starb stellvertretend für dich und mich – eine Einheit mit Gott ist nun möglich geworden. Wie willst du darauf reagieren? Willst du mehr darüber wissen? Dann schreibe uns. Wir wünschen dir Einheit mit Gott und Frieden im Herzen.
Ein Kommentar zu “Tag der deutschen Einheit – ein Wunder Gottes”
Gelobt sei unser Gott Jesu! Der Gott der Liebe und des Friedens ist auch der Gott der Freiheit und noch viel mehr. Danke, danke, danke! Aber wo ist er bei den Feierlichkeiten in Hamburg? Und überhaupt in unserem Wohlstandsland? IST VIELLEICHT DIE FREIHEIT, DIE ER SCHENKT, FALSCH VERSTANDEN. Gott sei Dank, habe ich die Freiheit, IHM zu danken, IHN zu loben und anzubeten für das gnädige Geschenk der Einheit unseres Heimatlandes. Also wollen wir Alle für alle Verantwortungsträger um Barmherzigkeit und Führung Gottes beten. GEPRIESEN SEI DER HERR, AMEN