Da scheiden sich die Geister

Vorsicht: Hier geht es um die meistgehasste Nachricht der Welt! Die Nachricht von Jesus Christus – auch Evangelium genannt – ist nicht Friede-Freude-Eierkuchen. Seit es sie gibt, scheiden sich an ihr die Geister. Für die einen ist das alles Humbug oder einfach eine schöne Geschichte. Andere behaupten, die Nachricht von Jesus habe ihr Leben umgekrempelt. Ja, sie schwärmen regelrecht von diesem Jesus. Noch steiler: Es gibt Menschen, die meinen, man müsse diese Nachricht aus der Welt schaffen, weil sie angeblich manipuliert. Aber es gibt auch Menschen, die bereit sind, diese Nachricht mit ihrem eigenen Leben zu verteidigen. Was macht das Evangelium so besonders? Laut dem christlichen Apostel Paulus ist das Evangelium Gottes Kraft und rettet jeden, der ihm glaubt.[1]

Was ist das für eine Nachricht?

Neon Schriftzug Meist Gehasst

Die verdrängte Wirklichkeit: Gott

Gott lässt sich weder beweisen noch wegdiskutieren. Er stellt sich einfach vor. Seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen.[2]

Niemand kann sich entschuldigen, Gott habe sich ihm nicht gezeigt. Ich muss nicht erst in den Dschungel, um die Natur zu sehen. Der Sternenhimmel spricht deutlich von Gottes Größe.
Gott ist ohne Anfang und ohne Ende.[3] Stell dir vor, du bist ein Superhirn, das genialste der Welt. Selbst wenn du dich komplett verausgabst und an die Belastungsgrenze gehst – Gott wirst du mit dem Verstand nie ganz begreifen. Aber es gibt einen Weg, auf dem du Gott näher kommen kannst: Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt.[4]

Auf Gottes Befehl hin wurde die Bibel verfasst. Sie beschreibt Gott als Geist. Er ist nicht an Ort und Zeit gebunden, sondern ewig, unveränderlich. Er ist von nichts und niemandem abhängig, sondern allmächtig. Durch ein einziges Wort von ihm sind ganze Galaxien entstanden. Er ist absolut gut und gerecht. Gott ist Liebe in Person. Er ist heilig, d.h., Gott ist unvereinbar mit dem Bösen. [5]

Der Gedanke an Gott kann unbequem sein. Wenn die Welt sich nach Gottes Plan dreht, kann ich nicht einfach tun und lassen, was ich will. Deshalb könnte ich auf die Idee kommen, Gott zu ignorieren. Einfach so zu tun, als gäbe es ihn nicht. Was ich dabei nicht vergessen darf: die Realität ändert sich dadurch nicht. In Wirklichkeit ist Gott nicht nur der Bestimmer. Nein, er hat das Leben selbst erfunden! Er hat den Plan. Er weiß, wo es langgeht, wie alles läuft.

Weil er es gut meint, gibt Gott den Menschen Anweisungen und Prinzipien, die das Leben erst lebenswert machen. Ob sie eingehalten werden, steht auf einem anderen Blatt …

Gipfel mit Schnee mit Schriftzug Gott lasst sich weder beweisen noch wegdiskutieren
Schmaler Gang, Fokus auf Person, Licht und Schatten mit Schriftzug Mein Ego kämpft gegen Gott!

Faktor Mensch

Gottes Lebensregeln sind den Menschen bekannt. Das zeigt sich auch an der Stimme des Gewissens und an widersprüchlichen Gedanken, die einerseits anklagen und andererseits entschuldigen.[6]

Wenn es ein Mittel gegen Gewissensbisse gäbe, wäre der Hersteller der reichste Mensch der Welt. Jeder kennt diese „seelischen Zahnschmerzen“. Auslöser ist das Böse in uns: sexuelle Unmoral, Mord, Diebstahl, Gier, Bosheit, Betrügerei, Maßlosigkeit, Neid, Tratsch, Eingebildet-Sein, Egoismus, Gedankenlosigkeit. Was in Gedanken beginnt, wird zur Haltung und schließlich zur Tat.[7] Das lässt Gott nicht kalt. Diese Dinge ziehen seinen Zorn nach sich.[8] Obwohl die Menschen wissen, dass jeder, der so handelt, nach Gottes gerechtem Urteil den Tod verdient, tun sie es nicht nur selbst, sondern finden es auch noch gut, wenn andere es ebenso machen.[9]

Woher kommt der Zwang, Böses zu tun? – Mein Ego kämpft gegen Gott!

Das war nicht zu allen Zeiten so. Der Mensch wurde von Gott perfekt geschaffen. Aber dieser Mensch hat entschieden, Gott nicht zu gehorchen. Das Ergebnis: eine Weltbevölkerung, die von Gott nichts wissen will, ihn beleidigt und gegen ihn kämpft.

Moment mal: Vielleicht trifft das für den Rest der Welt zu, aber ich, ich …

Ich bin doch anständig

Ich bin zwar kein Engel, aber … ich habe mit Stehlen, Fremdgehen oder Mord nichts am Hut. Ich habe eine weiße Weste.

Na ja, vielleicht habe ich als Kind ’ne Kleinigkeit mitgehen lassen. Aber das ist doch kein Bankraub!
Böse Taten – auch Sünden genannt – stufen wir gerne in schlimme und eher harmlose ein. Gott macht uns klar, dass Sünde tödlich ist. Der kleinste Keim trägt in sich den Tod. Mit bloßem Auge kann ich die fiesen Bakterien nicht sehen. Durch ein Mikroskop schon. Durch Gottes Mikroskop kann ich erkennen, wie lebensfeindlich die „kleinen Sünden“ sind:

Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder.[10] Und wer die Frau eines anderen begehrlich ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.[11] Nach Gottes Maßstab ist sogar ein egoistischer Gedanke eine Sünde.

Es steht fest: Es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt.[12]

Sünde bringt um. Jeder muss wortwörtlich sterben. Aber schlimmer noch: Sünde trennt von Gott. Jeder, der in Sünde lebt, reagiert auf Gott wie ein Toter auf einen Lebendigen – also gar nicht. Eigentlich will er nichts davon wissen, was Gott von ihm fordert. Die Bibel nennt ihn mit einem Wort: Sünder.

Aber Gott lässt das nicht so stehen.

Er hat den Termin der Gerichtsverhandlung schon festgelegt. Jesus Christus wird alle peinlichen Geheimnisse der Menschen enthüllen und sein gerechtes Gerichtsurteil fällen.[13] Gott wird jedem das geben, was er für sein Tun verdient hat. Wer sich von seinem Ego bestimmen lässt und Gott einfach ignoriert, wird Gottes Zorn zu spüren bekommen. Dagegen ist ein Horrorfilm nichts …[14]

Porträt Frau mit Schriftzug Es steht fest: Es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt
Bild Gott für Gerechtigkeit

Jesus Christus

Was soll der gerechte, heilige und liebevolle Gott mit mir anfangen – bösartig und gottesfeindlich, wie ich bin?!
So wie er ist, handelt er auch. Um seiner Ehre willen und aus Liebe zur Menschheit sorgt Gott für Gerechtigkeit. Dazu wird er Mensch: Jesus Christus.

Was wissen wir über Jesus?
Unvorstellbar – Jesus gab es schon immer! In der Bibel steht, dass Jesus am Anfang alles Sichtbare und Unsichtbare schuf.[15] Nach Gottes Plan sollte Jesus als Mensch geboren werden. Lange vor seiner Geburt kündigten Gottes Boten ihn an. Schließlich war es soweit: Gott sandte seinen Sohn.[16] Das geschah vor 2.000 Jahren im heutigen Israel.

Mit ungefähr 30 Jahren trat Jesus an die Öffentlichkeit. Jesus sprach überzeugend und kraftvoll. Das erregte Aufsehen. Aber er redete nicht nur. Alles was er tat, entsprach Gottes Forderungen. Jesus zeigte in vielen Situationen, dass er über den Naturgesetzen steht. Es war offensichtlich: so etwas kann nur Gott.

Aber die religiösen Führer der Juden konnten ihn nicht ausstehen. Sollten sie ihre Machtposition wegen Jesus verlieren? Sollten sie seinetwegen uralte Traditionen aufgeben? Da war jedes Mittel recht, ihn aus dem Weg zu schaffen: Intrigen, Bestechung und falsche Zeugenaussagen. Endlich waren die gehassten Römer für etwas gut. Nur sie konnten die Todesstrafe verhängen. Der Richter wurde genötigt, ein Todesurteil zu fällen. Jesus wurde als aufständischer Nationalist an ein Kreuz geschlagen.

Nach stundenlangem Leiden starb er. Kurz davor stieß er den seltsamen Schrei aus: „Es ist vollbracht!“[17]

 

Die beglichene Rechnung

Was ist da passiert? Warum musste Jesus so sterben?

Nein, das war kein Missverständnis. Jesus ist freiwillig gestorben.[18] Gott hat die Sünden der Menschen auf seinen Sohn gelegt. Jesus wurde zur Sünde gemacht.[19] Gottes Zorn und Strafe, die jeden Sünder treffen müssten, hat Jesus ertragen.

Wer bezahlt schon die Rechnungen von seinem tief verschuldeten Nachbar? Mal so eben ‘ne Million abdrücken …
Jesus hat bezahlt. Für jede Sünde. Für Menschen, die Gott den Rücken gekehrt haben! Ja, für mich und dich!

Niemand kann seine Schuld vor Gott selber begleichen. Das konnte nur Jesus Christus. Gott hat die Bezahlung von Jesus angenommen.[20]

Jesus ist gestorben. Aber jetzt ging es erst richtig los – Jesus ist aus den Toten auferstanden! Ganz wie er es seinen Freunden angekündigt hatte: am dritten Tag nach seiner Hinrichtung. Aber diese dachten vor Trauer nicht mehr daran. Was war das für ein unglaublicher Moment, als er vor ihnen stand! Jesus musste mit ihnen essen, damit sie sich davon überzeugen konnten, einen echten Menschen vor sich zu haben. Viele Menschen haben Jesus nach der Auferstehung gesehen.

Aber Gott setzte noch einen drauf: Jesus ist 40 Tage nach der Auferstehung in den Himmel zurückgekehrt. Damit ist er jedoch nicht für immer verschwunden. Er regiert vom Himmel aus und wird am Ende der Weltzeit wiederkommen und die Welt gerecht richten.

Was war aus den Freunden von Jesus geworden? Er hat sie nicht sich selbst überlassen. Gott schickte ihnen seinen Geist. Der erinnerte sie an alles, was Jesus ihnen gesagt hatte.

 

Bild Jesus wurde zur Sünde gemacht

 

Glauben: Gott Recht geben

Gott fordert absolute Perfektion. Er selber ist der Maßstab. Jesus war als einziger Mensch perfekt. Nur die Gerechtigkeit von Jesus stellt Gott zufrieden. Gott hat in Jesus Christus die Welt mit sich versöhnt. Er hat sozusagen die Akte des Sünders mit der Akte von Jesus absichtlich ausgetauscht. [21] Ich als Sünder kann vor Gott mit dem perfekten Führungszeugnis von Jesus stehen.

Das passiert nicht automatisch. Es gibt nur einen Weg zu dieser Gerechtigkeit: Gott Recht geben, seine Versöhnungserklärung annehmen – mit einem Wort: glauben.

Wer an Jesus Christus glaubt, bekommt Gottes Gerechtigkeit geschenkt.[22] Und zwar wirklich geschenkt, absolut unverdient.
Wie kann ich ausdrücken, dass ich Gott Recht gebe und reinen Tisch machen will?

Laut der Bibel werde ich für gerecht erklärt, wenn ich mit dem Herzen glaube. Diesen Glauben drücke ich in einem Gespräch mit Gott aus.[23]

Ich muss meine Einstellung ändern, zu Gott umkehren und ein Leben führen, das mein Umdenken beweist.[24] Jesus ließ seine Nachfolger folgende Nachricht verbreiten: „Ändert eure Einstellung und lasst euch auf die Vergebung eurer Sünden hin im Namen von Jesus, dem Messias, taufen!“[25] Gott beantwortet echten Glauben: Er gibt mir den Heiligen Geist.[26]

Durch den Heiligen Geist werde ich ein neuer Mensch. Gott macht mich für sich lebendig. Jetzt kann ich auf ihn reagieren. Das neue Leben hat eine andere Dimension und eine neue Qualität.

Wer an Jesus Christus glaubt, wer ihm vertraut, hat ewiges Leben. Wer dem Sohn Gottes aber nicht glauben will, wird das ewige Leben nie zu sehen bekommen, denn Gottes Zorn wird auf ihm bleiben.[27]

Leben im Sinne des Erfinders

Was meint die Bibel, wenn sie vom ewigen Leben spricht? Jesus formuliert das so: „Das ewige Leben bedeutet ja, dich zu erkennen, den einzigen wahren Gott, und den, den du gesandt hast, Jesus Christus.“ [28] Das ewige Leben ist eine Beziehung zu Gott, die hier und jetzt beginnen kann und über den Tod hinausgeht: Wer an Jesus glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.[29]
Die Beziehung zu Gott wirkt sich auf meine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus.

  • Die Vergangenheit kann ich nicht rückgängig machen. Ich trage die Folgen meiner Entscheidungen. Aber die Schuld meines ganzen Lebens (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) ist mit dem Leben von Jesus bezahlt, das Gewissen ist frei.[30]
  • In der Gegenwart macht Gott mich fähig, nach seinem Plan zu leben. Er hat mich ja geschaffen, damit ich ihn verherrliche. Ich bewundere ihn, bete ihn an und mache ihn zum Mittelpunkt meines Lebens.

Gegen Sünde bin ich nicht immun. Aber wenn ich meine Sünden zugebe, zeigt Gott, wie treu und gerecht er ist: Er vergibt die Sünden und reinigt mich von jedem begangenen Unrecht.[31]

Dieselbe Kraft, die bei der Auferstehung von Jesus aus den Toten wirkte, gestaltet mein Leben um.[32] Auf diese Weise kann ich ein Leben führen, das nicht von meinen negativen Neigungen, sondern von Gottes Geist bestimmt wird.
Der Heilige Geist entwickelt in mir gute Eigenschaften: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.[33]

  • Ich weiß, dass in der Zukunft mein Körper aus den Toten auferweckt und für ein ewiges Leben in nächster Nähe zu Gott verwandelt wird.[34] Das lässt mich hoffnungsfroh in die Zukunft sehen und gibt mir Energie und Kraft, unangenehme Situationen und Leid zu ertragen.

Kehrt um!

Wie am Anfang angekündigt: Das Evangelium polarisiert. Man kann der Nachricht von Jesus nicht neutral gegenüberstehen. Gott hat allen bewiesen, dass er gerecht und liebevoll ist. Jesus hat für Sünder mit seinem Blut und Leben alle offenen Rechnungen bezahlt. Ist das nicht überwältigend!? Jetzt bist du dran: Glaube an den Herrn Jesus Christus! Bei niemand anderem ist Rettung zu finden; es gibt im ganzen Universum niemanden außer Jesus, der uns retten kann.[35]

 

Bibelstellen:


[1] vgl. Römer 1,16: Zu dieser Botschaft bekenne ich mich offen und ohne mich zu schämen, denn das Evangelium ist die Kraft Gottes, die jedem, der glaubt, Rettung bringt. Das gilt zunächst für die Juden, es gilt aber auch für jeden anderen Menschen.

[2] Römer 1,20a: Seit der Erschaffung der Welt sind seine Werke ein sichtbarer Hinweis auf ihn, den unsichtbaren Gott, auf seine ewige Macht und sein göttliches Wesen.

[3]  vgl. Psalm 90,2: Ehe die Berge geboren wurden, ehe du die Erde mit ihren Lebensräumen hervorbrachtest – da warst du, Gott, schon da von Ewigkeit zu Ewigkeit.

[4] aus: Hebräer 11,6: Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.

[5] vgl. Johannes 4,24: Gott ist Geist, und die, die ihn anbeten wollen, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.«

Jeremia 23,23-24: Bin ich denn nur Gott in der Nähe, spricht der HERR, und nicht auch Gott in der Ferne? Oder kann sich jemand so heimlich verbergen, dass ich ihn nicht sehe?, spricht der HERR. Erfülle ich nicht den Himmel und die Erde?, spricht der HERR.

2. Petrus 3,8: Eines freilich dürft ihr nicht vergessen, liebe Freunde: Für den Herrn ist ein Tag wie tausend Jahre, und tausend Jahre sind für ihn wie ein Tag.

Jesaja 40,28: Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige Gott, der HERR, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich!

Jakobus 1,17: Von oben kommen nur gute Gaben und nur vollkommene Geschenke; sie kommen vom Schöpfer der Gestirne, der sich nicht ändert und bei dem es keinen Wechsel von Licht zu Finsternis gibt.

Apostelgeschichte 17,24-25: ´Meine Botschaft handelt von` dem Gott, der die ganze Welt mit allem, was darin ist, geschaffen hat. Er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschen erbaut wurden. Er ist auch nicht darauf angewiesen, dass wir Menschen ihm dienen. Nicht er ist von uns abhängig, ´sondern wir von ihm`. Er ist es, der uns allen das Leben und die Luft zum Atmen gibt und uns mit allem versorgt, ´was wir zum Leben brauchen`.

Jesaja 46,10: Ich verkündige von Anfang an das Ende, und von der Vorzeit her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, werde ich vollbringen.

Matthäus 19,26: Jesus sah sie an und sagte: »Bei den Menschen ist das unmöglich, aber für Gott ist alles möglich.«

Lukas 18,19: »Warum nennst du mich gut?«, entgegnete Jesus. »Gut ist nur Gott, sonst niemand.

5. Mose 32,4: Er ist der Fels; vollkommen ist sein Tun; ja, alle seine Wege sind gerecht.Ein Gott der Treue und ohne Falsch, gerecht und aufrichtig ist er.

1. Johannes 4,16: Und ´noch etwas gibt uns die Gewissheit, mit Gott verbunden zu sein:` Wir haben erkannt, dass Gott uns liebt, und haben dieser Liebe unser ganzes Vertrauen geschenkt. Gott ist Liebe, und wer sich von der Liebe bestimmen lässt, lebt in Gott, und Gott lebt in ihm.

1. Samuel 2,2: Niemand ist heilig wie der HERR, ja, es ist keiner außer dir; und es ist kein Fels wie unser Gott!

[6]vgl. Römer 2,15: Ihr Verhalten beweist, dass das, was das Gesetz fordert, ihnen ins Herz geschrieben ist. Das zeigt sich auch im Urteil ihres Gewissens und am Widerstreit von Anklagen und Rechtfertigungen in ihren Gedanken.

[7] vgl. Markus 7,21-23: »Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen Gedanken, die böse sind – Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Zügellosigkeit, Missgunst, Verleumdung, Überheblichkeit und Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen ´in Gottes Augen` unrein.«

[8] Kolosser 3,6a: Wegen dieser Dinge bricht Gottes Zorn über die herein, die nicht bereit sind, ihm zu gehorchen.

[9] vgl. Römer 1,32: Und obwohl sie genau wissen, dass die, die so handeln, nach Gottes gerechtem Urteil den Tod verdienen, lassen sie sich nicht von ihrem Tun abbringen, im Gegenteil, sie finden es sogar noch gut, wenn andere genauso verkehrt handeln wie sie.

[10] 1. Johannes 3,15a: Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder, (…).

[11] Matthäus 5,28: Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau mit begehrlichem Blick ansieht, hat damit in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.

[12] aus: 1. Könige 8,46: Wenn sie gegen dich sündigen — denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt (…).

vgl. Römer 3,12: Alle sind vom richtigen Weg abgewichen, keinen Einzigen kann ´Gott` noch gebrauchen. Keiner handelt so, wie es gut wäre, nicht ein Einziger.

[13] vgl. Römer 2,16: Der Tag des Gerichts wird das alles bestätigen, der Tag, an dem Gott durch Jesus Christus auch über die verborgensten Dinge im Leben der Menschen sein Urteil sprechen wird. So lehrt es das Evangelium, das mir anvertraut ist.

[14] vgl. Römer 2,6-9: Gott wird jedem das geben, was er für sein Tun verdient hat. Denen, die unbeirrbar tun, was gut ist, und alles daran setzen, an ´Gottes` Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit teilzuhaben, wird er das ewige Leben geben. Diejenigen dagegen, die sich in selbstsüchtiger Gesinnung weigern, der Wahrheit zu gehorchen, und sich stattdessen zu gehorsamen Werkzeugen des Unrechts machen lassen, wird Gottes Zorn in seiner ganzen Härte treffen. Ja, Not und qualvolle Angst wird das Los jedes Menschen sein, der tut, was böse ist. Das gilt zunächst für die Juden, es gilt aber auch für jeden anderen Menschen.

[15] vgl. Kolosser 1,15-17: Der Sohn ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über der gesamten Schöpfung steht. Denn durch ihn wurde alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, Könige und Herrscher, Mächte und Gewalten. Das ganze Universum wurde durch ihn geschaffen und hat in ihm sein Ziel. Er war vor allem anderen da, und alles besteht durch ihn.

[16] vgl. Galater 4,4: Doch als die Zeit dafür gekommen war, sandte Gott seinen Sohn. Er wurde ´als Mensch` von einer Frau geboren und war dem Gesetz unterstellt.

[17] aus: Johannes 19,30: Nachdem er ein wenig von dem Essig genommen hatte, sagte er: »Es ist vollbracht.« Dann neigte er den Kopf und starb.

[18] vgl. Johannes 6,51: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er ewig leben. Dieses Brot, das ich ihm geben werde, ist mein Fleisch; ich gebe es hin für das Leben der Welt.«

[19] vgl. 2. Korinther 5,21: Den, der ohne jede Sünde war, hat Gott für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können.

[20] vgl. Kolosser 2,14: Den Schuldschein, der auf unseren Namen ausgestellt war und dessen Inhalt uns anklagte, weil wir die Forderungen des Gesetzes nicht erfüllt hatten, hat er für nicht mehr gültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt.

[21] vgl. 2. Korinther 5,19: Ja, in ´der Person von` Christus hat Gott die Welt mit sich versöhnt, sodass er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnet; und uns hat er die Aufgabe anvertraut, diese Versöhnungsbotschaft zu verkünden.

[22] vgl. Römer 3,22: Es ist eine Gerechtigkeit, deren Grundlage der Glaube an Jesus Christus ist und die allen zugute kommt, die glauben. Dabei macht es keinen Unterschied, ´ob jemand Jude oder Nichtjude ist,`

[23] vgl. Römer 10,10: Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt; man wird gerettet, wenn man ´den Glauben` mit dem Mund bekennt.

[24] vgl. Apostelgeschichte 26,20: (…) und verkündete ´die Botschaft von Jesus` zunächst in Damaskus und Jerusalem, dann in ganz Judäa und schließlich unter den nichtjüdischen Völkern. Überall forderte ich die Menschen auf, ihre verkehrten Wege zu verlassen, zu Gott umzukehren und ein Leben zu führen, das dieser Umkehr angemessen ist.«

[25] Apostelgeschichte 2,38a: »Kehrt um«, erwiderte Petrus, »und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen!

[26] vgl. Epheser 1,13: Auch ihr gehört jetzt zu Christus. Ihr habt die Botschaft der Wahrheit gehört, das Evangelium, das euch Rettung bringt. Und weil ihr diese Botschaft im Glauben angenommen habt, hat Gott euch – wie er es versprochen hat – durch Christus den Heiligen Geist gegeben. Damit hat er euch sein Siegel aufgedrückt, ´die Bestätigung dafür, dass auch ihr jetzt sein Eigentum seid`.

[27] vgl. Johannes 3,36: Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen; der Zorn Gottes bleibt auf ihm.«

[28] Johannes 17,3: Und das ewige Leben zu haben heißt, dich zu kennen, den einzigen wahren Gott, und den zu kennen, den du gesandt hast, Jesus Christus.

[29] vgl. Johannes 11,25: Da sagte Jesus zu ihr: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.

[30] vgl. Hebräer 10,22: Deshalb wollen wir mit ungeteilter Hingabe und voller Vertrauen und Zuversicht vor Gott treten. Wir sind ja in unserem Innersten ´mit dem Blut Jesu` besprengt und dadurch von unserem schuldbeladenen Gewissen befreit; wir sind – ´bildlich gesprochen` – am ganzen Körper mit reinem Wasser gewaschen.

[31] vgl. 1. Johannes 1,9: Doch wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, ´das wir begangen haben`.

[32] vgl. Epheser 1,19-20:

und mit was für einer überwältigend großen Kraft er unter uns, den Glaubenden, am Werk ist. Es ist dieselbe gewaltige Stärke, mit der er am Werk war, als er Christus von den Toten auferweckte und ihm in der himmlischen Welt den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gab.

[33] aus: Galater 5,22-23:

Die Frucht hingegen, die der Geist Gottes hervorbringt, besteht in Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung. Gegen solches ´Verhalten` hat kein Gesetz etwas einzuwenden.

[34] vgl. 1. Thessalonicher 4,16-17:

 Der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, ein lauter Befehl wird ertönen, und auch die Stimme eines Engelfürsten und der Schall der Posaune Gottes werden zu hören sein. Daraufhin werden zuerst die Menschen auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. Danach werden wir – die Gläubigen, die zu diesem Zeitpunkt noch am Leben sind – mit ihnen zusammen in den Wolken emporgehoben, dem Herrn entgegen, und dann werden wir alle für immer bei ihm sein.

[35] vgl. Apostelgeschichte 4,12: Bei niemand anderem ist Rettung zu finden; unter dem ganzen Himmel ist uns Menschen kein anderer Name gegeben, durch den wir gerettet werden können.«