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Denkst du manchmal darüber nach, ob an der Sache mit Gott etwas dran ist? Ob Gott existiert? Viele sagen: Ich setze lieber auf Wissen statt auf Glauben. Wissen gibt Sicherheit, Wissen ist überprüfbar, Wissen ist bei weitem nicht so riskant wie – Vertrauen. Sie bringen unterschiedliche Argumente gegen den christlichen Glauben vor. Ein Argument sticht besonders hervor. Sie fragen: Musste Jesus Christus auf so schreckliche Weise am Kreuz sterben? Brauchte Gott das etwa? Kann man Menschen überhaupt zumuten, daran zu glauben? Ist das nicht Irrsinn?
Jesus starb nicht sinnlos
Skeptiker meinen, Gott sei gefühllos. Die Bibel zeigt uns ein ganz anderes Bild: Der menschgewordene Gott Jesus Christus ist mitfühlend, er hat unseren Schmerz kennengelernt; er kennt die Einsamkeit, die Enttäuschung; er weiß, was es bedeutet, im Stich gelassen zu werden. Die Skeptiker meinen, Gott prügelt auf den schwachen und schuldigen Menschen ein. Doch Jesus erzählt davon, dass Gott nicht von uns lassen kann, weil er in Liebe zu uns entbrannt ist. Die Skeptiker meinen, das Kreuz stehe für Gottes Grausamkeit, aber Jesus macht klar: Er sammelt auf seinem Weg jedes Versagen der Menschen auf, lädt es sich auf die Schulter und trägt es sterbend aus dieser Welt. Jesus erklärt: All das Leid und Unrecht, all die Opfer menschlicher Schuld und Lieblosigkeit, das lässt sich nicht weg reden. Da ist ein solcher Berg des Versagens in der Welt und einer muss den Preis dafür zahlen. Jesus starb also zu unseren Gunsten. Er hat den Preis für unsere Schuld bezahlt. Jesus litt und starb nicht sinnlos, er starb stellvertretend für uns:
Gott dagegen beweist uns seine große Liebe dadurch, dass er Christus sandte, damit dieser für uns sterben sollte, als wir noch Sünder waren. (Die Bibel, Römer 5,8)
Er ist auferstanden!
Und dann noch dieses: Jesus stand vom Tod auf. Nach drei Tagen tauchte er quicklebendig im Kreis seiner Lieben wieder auf. Weil das so ist, war dieser Tod am Kreuz gar nicht die große Katastrophe. Dieser Tod am Kreuz war ein Opfer, das Jesus brachte. Er starb den Tod, den wir Menschen wegen unserer Bosheit und unseres Versagens verdient hätten. Und er hat den Tod besiegt. Deshalb gibt es Hoffnung auf Leben, auf ewiges Leben. Jesus sagt:
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?“ (Die Bibel, Johannes 11,25-26)
Ewiges Leben, für dich?
Hoffnung auf ewiges Leben – darum geht es beim Glauben der Christen. Wie wäre es, wenn du einmal jene fragst, die sich darauf eingelassen haben und zu diesem Glauben gefunden haben? Sie werden dir sicher gerne davon erzählen.
Mit der Botschaft vom Kreuz ist es nämlich so: In den Augen derer, die verloren gehen, ist sie etwas völlig Unsinniges; für uns aber, die wir gerettet werden, ist sie der Inbegriff von Gottes Kraft. (Die Bibel 1. Korinther 1,18)
Es ist nicht nur Vergebung, die der Glaubende erfährt. Es ist eine heilsame Kraft, die verändert. Die neues Leben schenkt. Du darfst dich diesem Gekreuzigten anvertrauen. Vielleicht zaghaft. Aber doch im Vertrauen.
Benedikt Peters hat sein Vertrauen auf Jesus Christus gesetzt. Seine Geschichte erzählt er im Video:
3 Kommentare zu “Warum Jesus sterben musste”
Einer musste für unsere Sünden sterben.Jesus nahm der ganze Schmerz freiwillig auf sich,der eigendlich wir verdient hätten.Jesus gehört die ganze Ehre,durch Ihn sind wir errettet wen wir an Ihn glauben.
Gottes reichen Segen.
Die bedingungslose Liebe ist immer da, wenn man bereit ist dafür. Und dann kann man nur noch lieben. Das ist so schön. Einen wunderschönen 1. Advent.
Gott ist gerecht und möchte nur saubere Leute, also ohne Sünde bei sich im Himmel haben. Da wir Menschen dies leider nicht hinbekommen, (fing schon bei Adam und Eva an und zieht sich bis heute), hat er einen Weg geschaffen uns trotz Sünden in den Himmel zu holen, ohne dass wir mit Sünde beschmutzt zu ihm kommen. Einfach weil wir seine Geschöpfe sind und Leute mit Kindern oder Haustier-Freaks kennen das wie man „seine kleinen“ liebt, sich um sie sorgt und am liebsten immer bei sich haben würde.
Damit Gott aber nach wie vor gerecht bleibt, müssen wir von unseren Sünden reingewaschen werden um sauber im Himmel zu sein. Würden wir selbst sterben, wäre das nur die Strafe dafür. Somit musste der Herr Jesus als sündenloses Opfer für uns sterben, um unsere Sünden rein zu waschen. Daher wird er in den Evangelien auch oft zitiert, wie er den Leuten die zu ihm kommen sagt: „Deine Sünden sind dir vergeben.“ Er kann dass, denn er hat durch seinen unschuldigen Tod für uns unsere Sünden auf sich genommen und uns somit rein gewaschen. Und durch seine Auferstehung hat er den Tod besiegt und uns den Weg in den Himmel frei gemacht. Diese „Freikarten für den Himmel“ bietet er jedem an, der sich reumütig an ihn wendet.
Man muss also schon aktiv werden um sie zu bekommen. Andernfalls geht man weiterhin auf dem „breiten Weg“, wo die meisten Menschen drauf gehen der allerdings in die Hölle führt, auch wenn diese Leute es nicht glauben wollen z. B. weil es angeblich uncool ist, sich an den Herrn Jesus zu wenden. Mit dem schmalen Weg ist gemeint, dass man der Außenseiter in seiner Umgebung ist, weil wenige Leute dem Herrn Jesus folgen. Aber hinterher weiß man ja bekanntlich immer mehr. Ein gutes Beispiel steht in Lukas 16, 19-31. Denken Sie an Ihre verstorbenen Verwandten. Egal an welchem von beiden Orten die jetzt sein mögen, sie kennen inzwischen die Wahrheit. So wie in dem Gleichnis möchten auch diese Verwandten ihnen mitteilen dass Sie doch an den Herrn Jesus glauben sollen und ihm nachfolgen sollen. Was meinen Sie was die über Sie denken wenn Sie meinen: „ach so ein quatsch interessiert mich nicht“?
Und die Ausrede: „ich bin gar nicht so ein böser Mensch. Person xy ist viel schlimmer als ich.“ gilt bei Gott nicht. Er kennt nur Sünde begangen oder nicht. Der Reiche in dem o.g. Gleichnis hat ja z. B. niemanden umgebracht, gefoltert, Haus in Brand gesteckt oder sonstige noch viel schlimmere Dinge getan. Er war „nur“ so geizig, dass der Bettler an Unterernährung starb. Er hat ihn aber nicht umgebracht. Trotzdem kam er in die Hölle. Auch wenn es „nur“ ein Gleichnis ist, aber seien Sie sicher: Jesus erzählt nur die Wahrheit, wie es uns ergehen wird. Abhängig ob wir uns von ihm reinwaschen lassen oder nicht. Und das geht nur, durch seinen Tod und spätere Auferstehung. So leid es mir auch tut, dass er das auch für mich tun musste damit ich nun 100%ig weiß: Wenn ich eines Tages von dieser Welt abberufen werde (sterbe) lande ich im Himmel!
Und der letzte Zweifler mache den Test per Gebet u.a. aus Jeremia 29, 13-14. Oder alternativ 5.Mose 4,29