Wieviel G gelten im Himmel

Mit wieviel „G“ kommt man wo rein? 2G, 3G oder doch besser 2G+? Fehlt nur noch 2G+2 und das Chaos ist perfekt. Wer soll da noch durchblicken? Wer auf Nummer sicher gehen möchte, hat am besten alles davon, könnte man meinen. Und wie ist das im Himmel? Gibt es dort auch Zugangsvoraussetzungen oder kommt dort jeder einfach so hinein?
Himmel Mundnasenschutz Lichtkegel

Coronamaßnahmen, Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln sind aus unserem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken. Während 3G bis vor zwei Jahren allenfalls für den Handyempfang von Bedeutung war, kann sich heute kaum noch einer merken, wieviel G man denn jetzt eigentlich wo braucht. Wo gelten welche Zugangsvoraussetzungen? Gibt es im Himmel auch Bedingungen, um hinein zukommen?

Gott hat Kontaktbeschränkungen eingeführt

Kannst Du dich noch an eine Zeit vor Corona erinnern? Es war eine Zeit, in der Beziehungen zu anderen Menschen nicht unter Kontaktverboten litten. Jeder konnte hingehen, wo er wollte. Worte wie Kontaktverbot und Abstandsregel fanden, wenn überhaupt, nur beim Scrabbel Spielen Verwendung. Uneingeschränkte Kontakte waren vor Corona normal. Als Gott den Menschen schuf, war es einst genauso üblich, Gott unbegrenzt begegnen zu dürfen. Das war Gottes ursprünglicher Plan. Der Menschen sollte in einer vertrauensvollen Beziehung zu ihm stehen. Im Paradies war Gott selbst dem Menschen nahe. Dann aber kam es zur Trennung. Der Mensch fing an, diese Beziehung in Frage zu stellen. Dies tat er, indem er gegen die einzige Regel verstieß, die Gott aufgestellt hatte. Er aß von der Frucht in der Mitte des Gartens. Um Schlimmeres zu verhindern, führte Gott daraufhin Kontaktbeschränkungen ein:

„So schickte ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, damit er den Erdboden bearbeite, von dem er genommen war. Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern und die Flamme des blitzenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.“ 1. Mose 3:23-24

Seitdem leben wir Menschen in einer veränderten Welt. Sie ist geprägt von Leid in all seinen Formen. Kriege, Hungersnöte, Umweltkatastrophen und Pandemien bestimmen unser Leben. Vom ursprünglichen Glanz dieser Welt ist nicht viel übrig. Von einem Paradies ist sie weit entfernt. So wie wir durch Corona unter Kontaktbeschränkungen leiden, macht uns die Trennung von Gott seitdem zu schaffen.

Gott verspricht einen Neuanfang

Gott lässt uns jetzt aber nicht im Stich. In Offenbarung 21:5 verspricht Gott uns einen Neuanfang:

„Siehe, ich mache alles neu!“

Im gleichen Kapitel beschreibt Johannes diesen Neuanfang Gottes genauer. Er berichtet davon, dass Gott ihm einen exklusiven Einblick in den Himmel gewährt hat:

Danach sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der frühere Himmel und die frühere Erde waren vergangen; auch das Meer gab es nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, schön wie eine Braut, die sich für ihren Bräutigam geschmückt hat. Und vom Thron her hörte ich eine mächtige Stimme rufen: »Seht, die Wohnung Gottes ist jetzt bei den Menschen! Gott wird in ihrer Mitte wohnen; sie werden sein Volk sein – ein Volk aus vielen Völkern, und er selbst, ihr Gott, wird immer bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid und keine Schmerzen, und es werden keine Angstschreie mehr zu hören sein.

Das entscheidende Merkmal des Himmels ist, dass Gott den Menschen wieder nah ist! Er wohnt sogar unter ihnen. Gott stellt diese Beziehung zu uns wieder her.

Im Himmel gilt 1G

Gott schafft eine perfekte neue Welt. Eine neue Realität, die geprägt ist von Frieden und Gemeinschaft untereinander und vor allem mit Gott. Wie aber kannst du dort hineinkommen? Bei Corona müssen wir selbst dafür sorgen, dass wir die jeweils geltenden „G‘s“ erfüllen. Nur dann können wir die damit verbundenen Privilegien genießen. Im Himmel ist das anders. In Johannes 3,16+17 können wir lesen, dass Gott selbst die Voraussetzungen dafür schafft, die Kontaktbeschränkungen aufheben zu können. Lediglich das letzte G liegt in unserer eigenen Verantwortung:

„Denn so sehr hat Gott die Welt GELIEBT, dass er seinen eingeborenen Sohn GAB, damit jeder, der an ihn GLAUBT, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn GERETTET werde.“

Gott selbst, stellt die Verbindung wieder her. Weil er uns liebt, hat er seinen Sohn für uns sterben lassen. Jesus trug unsere Schuld ans Kreuz, um uns zu retten und uns ewiges Leben im Himmel zu ermöglichen. Das Einzige was wir tun müssen, ist dieses Geschenk anzunehmen, in dem wir es GLAUBEN:

Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das? Johannes:11, 25

Holst Du dein Zertifikat ab?

Du möchtest mehr darüber erfahren, wie du mit Gott in Beziehung treten und in den Himmel kommen kannst? Dann nimm Kontakt mit uns auf. Wir helfen dir gerne weiter.

Kommentare

16 Kommentare zu “Wieviel G gelten im Himmel

  1. Claudia Güttinger sagt:

    lch habe solche Depressionen, ich möchte gerne sterben. Aber Gott holt mich einfach nicht. Bin verzweifelt und fühle mich allein damit. Freundliche Grüsse Claudia

    • Missionswerk Heukelbach sagt:

      Liebe Claudia,
      es tut uns sehr leid, das zu lesen. Unsere Seelsorge ist gerne für dich da und begleitet dich. Schreib uns gerne an unter: fragen@heukelbach.org.
      Wir grüßen dich mit Jesaja 40:31.
      Gottes Segen und liebe Grüße aus dem Missionswerk

    • Stefan Holz sagt:

      Liebe Claudia,

      Seit dem Tod meiner liebsten Mutter, ist mein Leben auch nur noch Hoffnungs-, Sinn- und Trostlost. Jeder Tag ist für Mich nur noch endlose Trauer. Ich wünsche auch in Gottes herrlichem Reich zu sein.

      Liebe Grüße
      Stefan

      • Missionswerk Heukelbach sagt:

        Lieber Stefan,

        wir bedauern es sehr, das zu lesen. Die Situation ist bestimmt nicht einfach. Wir möchten Dir dennoch Mut zusprechen. In Römer 15,13 lesen wir eine so herrliche Eigenschaft von dem lebendigen Gott, die uns echten Mut und Zuversicht geben darf. Dort heißt es:

        Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben,
        dass ihr überströmt in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes!

        Wir laden Dich herzlich dazu ein, diesen Gott durch Sein Wort, die Bibel, zu suchen, Seinen Zusagen zu vertrauen und im Blick auf Seine Verheißungen Schritt für Schritt weiterzugehen. Vielleicht auch, indem Du konkrete Hilfe sowie echten Austausch mit Gläubigen suchst. Bei alledem darfst Du wissen, Dein Schöpfer wird Dich nicht loslassen, wenn Du Ihn suchst, denn Er hat versprochen, sich finden zu lassen.
        Wenn du mit jemandem von unserer Seelsorge darüber reden möchtest, schreib uns gerne eine Nachricht an fragen@heukelbach.org.

        Liebe Grüße und Gottes Segen,
        Anni

        • Stefan Holz sagt:

          Liebe Anni,

          Ich würde jetzt sehr gerne mich mit einer Christin austauschen können, weil ich selber fest an Gott glaube und bin voll und ganz Überzeugt, dass es ihn wahrhaftig gibt!

          • Missionswerk Heukelbach sagt:

            Lieber Stefan, das freut uns zu hören 🙏 Schreibe uns sehr gerne an unter fragen@heukelbach.org und wir können dich dann auch gerne mit Christen und einer Gemeinde in deiner Nähe verbinden.
            Liebe Grüße und Gottes Segen,
            Anni

    • Missionswerk Heukelbach sagt:

      Liebe Esther,
      wenn du an Jesus Christus glaubst und ihn als deinen persönlichen Herrn und Retter in deinem Leben angenommen hast, dann bist du sofort und dauerhaft mit dem Heiligen Geist gefüllt (Römer 8,11). Seine Kraft führt uns, überzeugt uns, lehrt uns und rüstet uns, seine Arbeit zu verrichten und das Evangelium zu verbreiten. Das Innewohnen des mächtigen Heiligen Geistes ist ein wunderbares Geschenk.
      Wenn der Geist in uns wohnt, beginnt er auch mit der Ernte seiner Früchte in unserem Leben – Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung (Galater 5,22-23). Diese sind keine Produkte unseres Fleisches, das unfähig ist, eine solche Frucht zu erzeugen, sondern die Früchte der Anwesenheit des Geistes in unserem Leben.
      Wenn du dich noch mehr dazu austauschen möchtest, kannst du uns sehr gerne unter fragen@heukelbach.org anschreiben.
      Gottes Segen und liebe Grüße aus dem Missionswerk,
      Anni

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