Dankbarkeit macht glücklich – das zeigen Studien der Positiven Psychologie. Spezielle Dankbarkeitstagebücher sollen helfen, dankbar und somit glücklicher zu leben. Gründe zu danken haben wir genug: Für das tägliche Brot, für Frieden und Freiheit, für unsere Gesundheit, für Saat und Ernte. Völlig zuverlässig dreht sich die Erde. Tag für Tag geht die Sonne auf.
Doch die Frage ist: Wem sage ich „Danke“? Die Bibel gibt eine Antwort. Sie fordert uns auf
„Dankt dem Herrn, denn er ist freundlich, ja, ewig währt seine Güte.“ (Die Bibel, Psalm 136,1)
Gott sei Dank!
Wer eine großartige Leistung bringt, hat Respekt und Dank dafür verdient. Sollte das bei Gott, der uns erschaffen hat, etwa anders sein? Und Gott erwartet tatsächlich von uns Menschen, dass wir ihn ehren und ihm danken. Wer ist dieser gütige und gnädige Herr? Er ist der Schöpfer dieser Welt. Woher sonst haben Menschen, Tiere und Pflanzen ihr Leben? Durch Zufall? Der Zufall kann vieles, aber er kann nicht kreativ und konstruktiv sein. Gott hat Himmel und Erde erschaffen. Gott sei Dank für das Leben – wem denn sonst?
Mehr als nur eine Floskel
Die Redensart „Gott sei Dank!“ gebrauchen auch Leute, die nicht an Gott glauben. Dann ist sie eben nur eine leere Floskel. Man sagt das halt so. Aber Gott will keine Floskeln hören. Er will, dass wir ihm vertrauen und uns ihm zuwenden. Unser Vergehen liegt darin, dass wir ihn nicht ehren. Glaubst du an Gott? Oder ist er dir egal? Du bist ihm jedenfalls nicht egal. Er sorgt in seiner Güte und Liebe für dich. Für unsere Undankbarkeit, Ignoranz und Schuld ihm gegenüber kam Jesus Christus, der Sohn Gottes, in die Welt. Er starb am Kreuz für die Übertretungen der Menschen und nahm unsere Strafe auf sich. Von ihm heißt es:
„Dank sei Gott für das unbeschreiblich große Geschenk, das er uns gemacht hat!“ (Die Bibel, 2. Korinther 9,15)
Er ist der Weg in die Gemeinschaft mit Gott. Bitte ihn um Vergebung, kehre um zu ihm. Denn Jesus Christus ist unser Schöpfer und Retter. Dann kannst du aus vollen Herzen sagen: „Gott sei Dank“.
10 Kommentare zu “Dankbarkeit braucht eine Adresse”
eine gute vielseitige praxisnahe Einführung
eine gute vielseitige praxisnahe Einführung
Hallo Bernhard,
freut uns, dass wir dich mit dem Beitrag ermutigen konnten.
Liebe Grüße aus dem Missionswerk
Auch wir sagen immer wieder “Dankeschön ” , dem HERRN. Auch fürs neue Baby.
Nun sind es schon fünf, gesunde, kleine,süüüße Enkel -Jungs.
Ach ja und “Gott sei Dank” verwende ich gelegentlich, aber nur dann wenn ich mich bewusst bei Gott bedanken will. Und meine Kollegen und andere wissen dann schon dass ich es ernst meine, weil die wissen wie ich ticke.
Ich bedanke mich im Abendgebet für alles was mir vom zu Ende gehenden Tag einfällt. Auch so “alltägliche Sachen” wie ohne Unfall nach Hause gekommen sowie genug Versorgung mit u.a. Essen gehabt sowie dass Dinge, die ich mir vorgenommen hatte, auch so geklappt haben. Was Unfall angeht: Auch wer meint, “ich fahre schon 50 Jahre unfallfrei” kann in einen Unfall verwickelt werden, z. B. wenn er bei grün über die Ampel fährt, der von der Seite aber z. B. wegen gucken aufs Handy, bei rot fährt. Von daher halte ich es für richtig, Gott auch für scheinbar “normale” Dinge zu danken.
So hatte ich u.a. seitdem ich volljährig bin noch nie einen Schadensfall und keine einzige Versicherung (mal abgesehen der Krankenversicherung) hat auch nur einen Cent an mich ausgezahlt. Und nicht weil sich gedrückt, sondern weil nix passiert. Habe die freiwilligen inzwischen gekündigt und vertraue voll und ganz auf Gottes Schutz. Das sagt sowohl Psalm 91,12 (damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt) wie auch meine bisherige, jahrelange Erfahrung.
Hallo,
wie funktioniert das mit den Dankbarkeitstagebüchern?
Danke
Hey, das geht ganz einfach. Du kannst einfach jeden Abend in ein Heft/Tagebuch/Notizbuch… drei Dinge/Ereignisse/Personen etc. aufschreiben, für die du dankbar bist. Danach kannst du Gott dafür danken. Das hilft, sich jeden Tag bewusst zu machen, dass Gott gut ist und Gutes tut (Ps 119,68).
Danke. Ich danke Gott auch ohne dem aufschreiben. Könnte man evtl ändern. Stimmt, dass, was mir am Tag an Gutem widerfahren ist, aufschreiben. Gott hält jeden Tag seine Hand schützend über mein Leben. Er hat die Kontrolle über alles.
Dazu die Aussage in 1.Thessalonicher 5,16-18:
Freut euch, was auch immer geschieht! Lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen! Dankt Gott in jeder Lage! Das ist es, was er von euch will und was er euch durch Jesus Christus möglich gemacht hat.
(Neue Genfer Übersetzung)