Ferien – mehr Stress als Erholung?

Sommer, Sonne, Ferienzeit! Kinder freuen sich auf die langen Wochen des Nichtstuns, doch viele Eltern fürchten diese Zeit. Plötzlich müssen sie sich rund um die Uhr um den Nachwuchs kümmern – da kann man sich schnell überfordert fühlen. Ein Blick auf den besten Vater überhaupt kann helfen!

Geschätzte Lesezeit: 2:45 Minuten

Endlich Ferien! Schüler und Lehrer sind sich einig: Ferienzeit ist die schönste Zeit im Jahr. Die Luft ist eindeutig raus. Frühstücken, Filme gucken, Eis essen, hitzefrei: So sieht meist das Unterrichtsprogramm in der letzten Woche vor den Ferien aus.

Die Freude auf die Ferien ist bei vielen Eltern dagegen nicht so groß. Ihre To-Do-Liste scheint kein Ende nehmen zu wollen: Urlaub buchen, Kinderhorte suchen, Finanzierung regeln, Foren abklappern, Oma anrufen, Absage bekommen, Krise kriegen. Dann: Abregen, sich mit dem anderen Elternteil beraten, den grandiosen Einfall haben: die Patentante! Zur Not kommt das Kind halt einen Teil der Ferien dort unter.

Lösungen lassen sich finden – bestimmt auch bei dir. Aber da gibt’s noch ein anderes Problem.

Wie krieg ich in den Ferien die Zeit mit meinem Kind rum?

Beim „Spagat zwischen Büro und Babyflasche“ bleibt deutschen Vätern am Tag durchschnittlich 37 Minuten Zeit für ihre Kids. Berufstätige Mütter investieren im Durchschnitt täglich 66 Minuten. In der Summe: 103 Minuten. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Und plötzlich sind es in den Ferien mehr als 12 Stunden am Tag, in denen der Nachwuchs umsorgt, beschäftigt und ruhig gestellt werden muss. Der Entspannungsurlaub entpuppt sich als Power-Camp für Erziehungsberechtigte. Du bist eher auf der Palme als darunter. Demütigend drängt sich die Frage auf:

Bin ich als Vater/Mutter gut genug?

Zwischen Pflichtbewusstsein und Selbstsucht hin- und hergerissen kommt man letzten Endes zur Erkenntnis seiner eigenen Inkompetenz. Bitteres Gefühl mit heilsamer Wirkung, denn: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.

Du wünschst dir ein Musterbeispiel, an dem du dich orientieren könntest?

Das gibt es tatsächlich:

Gott ist der perfekte Vater

Er versorgt seine Kinder:

„Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen.“ (Die Bibel, Psalm 145,15–16)

Er hört zu, hilft und behütet:

„Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen; er erfüllt das Begehren derer, die ihn fürchten; er hört ihr Schreien und rettet sie. Der HERR behütet alle, die ihn lieben …“ (Die Bibel, Psalm 145,18–20a)

Er gibt seinen Kindern Gutes:

„… ist unter euch ein Mensch, der, wenn sein Sohn ihn um Brot bittet, ihm einen Stein gibt, und, wenn er um einen Fisch bittet, ihm eine Schlange gibt? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!“ (Die Bibel, Matthäus 7,7–11)

Er nimmt ihnen die Sorgen:

„Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (Die Bibel, 1.Petrus 5,7)

Er hat Geduld:

„Gnädig und barmherzig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.“ (Die Bibel, Psalm 145,8)

Er macht seinen Kindern Mut:

„Der HERR […] richtet alle auf, die gebeugt sind.“ (Die Bibel, Psalm 145,14)

Und was dich beruhigen sollte:

„Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.“ (Die Bibel, Jesaja 40,29)

Gott ist Vorbild und Helfer in einem – im Urlaub, wie Zuhause, 24/7!,

Doch er ist nicht automatisch der Vater aller Menschen. Nur diejenigen, die ihr Vertrauen auf seinen Sohn Jesus Christus setzen, dürfen ihn Vater nennen. Das sagt die Bibel klar:

„Denen jedoch, die ihn (Jesus) aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“ (Die Bibel, Johannes 1,12)

Wenn du Fragen dazu hast, melde dich bei uns.

Ab in den Urlaub

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