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Stell dir vor, der Arzt kommt am Abend nach Hause zu seiner Familie. Gut gelaunt sagt er seiner Frau: „Heute war ein erfolgreicher Tag.“ Gespannt zu erfahren, worin denn der Erfolg bestand, fragt sie nach. Die Antwort: „Schatz, ich habe mich überhaupt nicht angesteckt.“ Würdest du zu solch einem Arzt gehen, dessen Erfolg allein darin besteht? Ist ein Arzt nicht für die Kranken da, um ihnen zu helfen? So hat sich Jesus verstanden: „Ich will kommen und ihn heilen.“ (Die Bibel, Matthäus 8,7) Genau das ist es, was sich ein Kranker wünscht: Heilung.
ANGST VOR ANSTECKUNG
Die Zeitgenossen von Jesus, insbesondere die religiösen Leiter, sahen ihre Aufgabe vor allem darin, sich nicht „anzustecken“. Sie sprachen jedoch nicht von irgendwelchen infektiösen Krankheiten. Sie wollten sich nicht mit Leuten abgeben, die sie gemeinhin „Sünder“ nannten und die in ihren Augen „unrein“ waren Anhand ihres Gesetzeskatalogs war klar, wer ein Sünder war. Sie dagegen waren die Gerechten. Das galt es zu verteidigen. Nur eines versäumten sie: Sie kümmerten sich nicht um die, die ihrer Meinung nach dabei nicht so erfolgreich waren.
JESUS, DER ARZT
Jesus dagegen liebte es, gerade den Menschen zu begegnen, die sich selbst nicht mehr zu helfen wussten. Er ging in die Häuser derer, die Sünder waren, die am Rande standen, die ausgegrenzt wurden oder sich aufgegeben hatten. Er machte ihnen keinen Vorwurf, indem er ihnen die Schuld zuwies. Jesus wusste: „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.“ (Die Bibel, Matthäus 9,12)
Für sie war er Mensch geworden. Für die Kranken und Verlassenen, für die Schuldbeladenen und Belasteten. Für Sünder ist er den Weg bis zum Schluss gegangen: bis zum Kreuz. Er hat sein eigenes Leben dafür eingesetzt, dass seine Patienten heil werden. Er trug stellvertretend ihre Krankheiten und Schmerzen (Jesaja 53,14). Deshalb ist er der beste Arzt. Bis heute.
GEH ZUM ARZT
Klar, nur wer sich selbst als krank empfindet, wird einen Arzt aufsuchen. Wer sich selbst für gesund hält, dem kann auch der beste Arzt nicht helfen. Doch wer sein eigenes Leben ehrlich betrachtet, wird sich eingestehen: Auch ich bin einer von diesen Kranken, die Heilung, die Rettung brauchen. Deshalb geh zum Arzt. Er kann dich gesund machen.
11 Kommentare zu “JESUS: DER ARZT FÜR DIE KRANKEN”
Guten Tag, bei mir sind leider durch Medikamente von Ärzten verschrieben unter anderem und durch COVID Small Fiber Neuropathie ausgelöst worden beziehungsweise verstärkt worden mit sensorischen Störungen Taubheitsgefühl in Krämpfen mittlerweile am ganzen Körperabsetzungserscheinungen durch ein Medikament zerstört mich gerade. Ich bete viel. Fang jetzt an zu Fasten mit dem Neurologen KetoGene mich zu ernähren. Ich brauch ein Heilungswunder. Bitte betet für mich. Was kann ich noch machen.
Lieber Christoph,
danke für deine Nachricht! Wir beten mit für dich und deine Situation und wünschen dir viel Kraft, Heilung und göttlichen Trost in dieser schweren Situation!🙏🙏
Wenn du mit unserer Seelsorge sprechen möchtest, schreib uns gerne eine Email an seelsorge@heukelbach.org
Liebe Grüße aus dem Missionswerk
Hallo,
Ich bin wiedergeborene Christin und habe eine Frage:
Welche Worte spreche ich genau wenn ich einem Kranken in Jesu Namen die Hände auflege?
Ich weiß nicht was ich da sagen soll.
Danke im Voraus für eine Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Petra Maletzki
Liebe Petra,
das Handauflegen wird im Neuen Testament an einigen Stellen erwähnt (z.B. Mk 16,18), aber daraus kann man keinen konkreten Ritus ableiten. Der Herr Jesus hat Kranken die Hände aufgelegt (z.B. Mk 6,5), aber er hat auch Menschen geheilt, ohne sie zu berühren (z.B. Mt 8,8-13). Auch werden im Neuen Testament nirgendwo bestimmte Worte genannt, die dabei immer wieder gesprochen wurden. In Jak 5,14-15 ist im Zusammenhang mit einer Heilung gar nicht vom Händeauflegen die Rede. Wir dürfen das Händeauflegen nicht dahingehend missverstehen, dass es selbst eine „magische“ Macht hätte. Und wir sollten nicht übersehen, dass Paulus einen Mitarbeiter krank zurücklassen musste (2 Tim 4,20) – auch Christen werden nicht immer von jeder Krankheit geheilt. Gott verwendet das Händeauflegen nur, wenn es in Übereinstimmung mit Gottes Wort und seinem Willen geschieht. Im Blick auf die Ältesten der Gemeinde, die in Jakobus erwähnt werden, möchten wir Dir empfehlen, diese Frage mit Glaubensgeschwistern aus Deiner Gemeinde zu besprechen.
Liebe Grüße aus dem Missionswerk
Hier ein paar Bibelaussagen:
Gott heilt alle deine Krankheiten. Psalm 103,3
Jesus Christus kann Wunder vollbringen (Psalm 77,15), aber auch durch Ärzte, andere Therapeuten und Medikamente handeln.
Wenn ihr Gott um etwas bittet und darauf vertraut, dass die Bitte erfüllt wird, dann wird sie auch erfüllt. Markus 11,24
„Alles, was wir erbitten, empfangen wir von Gott, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt.“ 1.Johannes 3,22
Freut euch immerzu! Lasst nicht nach im Beten. Dankt Gott in jeder Lebenslage.
1.Thessalonicher 5,16-18
Lesen Sie bitte auch Jakobus 5,13-16
Zwischen Krankheit und Sünde kann(!) ein Zusammenhang bestehen (1.Korinther 11,26-30; 2.Chronik 21,15), muss(!) aber nicht (Johannes 9,3; Buch Hiob; 1.Korinther 10,13; Hebräer 12,7; 2.Korinther 1,6.7).
Daher ist es geboten, Jesus Christus um Erkenntnis zu bitten (Jakobus 1,5-8).
Claus F. Dieterle
Prima, sehr aufbauend, da ich derzeit krank bin und auf Jesus als Arzt setzte.
( Die Ärzte können seit einem Jahr keine Diagnose stellen, obwohl die sich redlich bemüht haben)
Heile du mich ,Herr,so werde ich heil;hilf du mir,so ist mir geholfen;denn du bist mein Ruhm. Jeremia 17,14 Jesus ist der beste Arzt!
Danke ! Das ist gerade DIE Botschaft für meine Schwester Dir gerade operiert wird.
Ich werde ihr den Text dann mal zeigen.
Möge sie Jesus als ihren Arzt und Retter erkennen,
Das freut uns Susanna! Gerne beten wir mit dafür, dass deine Schwester Jesus persönlich kennenlernt.
Hallo
Ich möchte hier fragen, wer ist dann der Arzt, der Doktor der gerade operiert, oder Jesus. Liebe Grüße Schwarzl
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