Mann und Frau sind unterschiedlich. Oder?

Gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern? Oder ist alles anerzogen und kulturell bedingt? Die Bibel gibt Antworten.
Mann und Frau Symbol an der Wand als Blogbild für Frau und Mann sind unterschiedlich - oder ?

Geschätzte Lesezeit: 2:15 Minuten

Frauen sind anders – Männer auch. Das kennen wir aus dem Alltag nur zu gut. Doch inzwischen hört man oft, es gäbe keine prinzipiellen, angeborenen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Das alles sei nur Ergebnis gesellschaftlicher und sozialer Prägung. Es entsteht sogar der Eindruck, als sei die eindeutige biologische Zuordnung eines Menschen zu einem Geschlecht in viel Fällen gar nicht möglich. Ist das wahr? Der Biologe Hans Peter Klein kommt in einem Artikel in der FAZ zu dem Schluss:

„Diese Auffassung steht im eklatanten Widerspruch zu den Erkenntnissen der Biologie, die angesichts verschiedener Geschlechtschromosomen und hormonell unterschiedlicher Steuerung die Geschlechter auch im Tierreich meist eindeutig definiert.“

Frauen und Männer sind biologisch in aller Regel unterscheidbar. Die Unterschiedlichkeit drückt sich vielfältig in voneinander abweichenden körperlichen und psychischen Merkmalen aus.

Unterschiede von Beginn an

Natürlich prägen Einflüsse von Erziehung, Kultur und Gesellschaft jeden einzelnen Menschen. Aber die Unterschiede zwischen Mann und Frau entstehen nicht durch diese späteren Prägungen, sondern sind bereits im Mutterleib vorhanden.

Der Psychologieprofessor Simon Baron-Cohen untersuchte männliche und weibliche Gehirne und stellte grundsätzliche Unterschiede fest. Bei einigen Individuen entdeckte er eine besondere Empathiefähigkeit, bei anderen ein Denkvermögen, das stärker auf Systematisierung geeicht war. Er nannte das erste Gehirn ein weibliches Gehirn, weil es sich mehr bei Frauen als bei Männern zeigte und das Zweite ein männliches Gehirn, weil es in diesem Geschlecht mehr vorkam

Ob wir solchen Studien oder unseren alltäglichen Beobachtungen einschließlich der zahlreichen Scherze zur Thematik „typisch Mann – typisch Frau“ zustimmen, es bleibt dabei:

„Frauen und Männer sind unterschiedlich. Nicht besser oder schlechter, aber anders.“ (Allen und Barbara Pease)

Gott schuf den Menschen als Mann und Frau

So ist es nachzulesen im Bericht von der Erschaffung des Menschen in der Bibel, im 1.Mose, Kapitel 1 und 2.

„Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie“ (Die Bibel, 1,27) (oder: er schuf sie männlich und weiblich)

Zunächst ist hier von dem Menschen (Einzahl) die Rede. Er, das Geschöpf Gottes, spiegelt die Eigenschaften Gottes wider. Doch dann ist von den Menschen in der Mehrzahl zu lesen: Mann und Frau. Beide zusammen repräsentieren die Menschheit. Das sind nicht einfach zwei Exemplare, die für die gesamte Menge der Menschen stehen. Hier wird von zwei unterschiedlichen Ausprägungen des einen Typus ‚Mensch‘ gesprochen. Würde man also nur Frauen oder nur Männer kennen, würde man nicht das ganze Spektrum des Menschseins erfasst haben. Menschen gehören zusammen betrachtet. Nicht als Einzelkämpfer, nicht jeder für sein Geschlecht, sondern als wechselseitige Ergänzung. Mann und Frau sind komplementäre Geschöpfe der einzigartigen Gattung „Mensch“. So hat Gott uns Menschen konzipiert. Wir brauchen einander – trotz oder gerade wegen unserer Unterschiede. Wie erlebst du das in deinem Alltag? Lass es uns in einem Kommentar wissen!

Kommentare

4 Kommentare zu “Mann und Frau sind unterschiedlich. Oder?

  1. Anselm Rapp sagt:

    Den Artikel finde ich gut, aber ich werde ihn wegen Äußerungen in den Kommentaren nicht weitergeben. Dass der Regen in Berlin ein Zeichen Gottes war, wage ich zu bezweifeln. Die Betonung des DEUTSCHEN Kinds finde ich bedenklich. Und der Begriff “linksversifft” sagt mehr über den aus, der ihn verwendet, als über den, auf den er sich bezieht. – Danke bei dieser Gelegenheit für das gute Programm von Radio HBR.

  2. K.W. sagt:

    Der Wahnsinn des Genderismus entstammt der sozialmarxistischen, atheistischen Lehre. Die DDR ist ökonomisch gescheitert. Der Triumph des Genderismus ist ihr später Sieg auf gesellschaftlicher Ebene. Der Prozeß geht schleichend. 1969 wurde das Sexualstrafrecht erstmals gelockert, 1973 Pornographie erlaubt, 1977 die Scheidung ohne Grund eingeführt, 1994 Homosexualität erlaubt, 2001 Eingetragene Lebenspartnerschaften und am “Schwarzen Freitag” 2017 die Ehe für alle eingeführt. Damit wurden alle Ehen auf die Stufe eines homosexuellen Konkubinates abgewertet.
    Bezeichnend war daß es anschließend eine Woche lang in Berlin in Strömen regnete und die Stadt ein Meter unter Wasser stand während Brandenburg völlig trocken blieb.
    Jetzt wird die Sprache geschlechtergerecht umgestaltet und sie legen selbst Hand an die Bibel. Auch im Kindergarten droht die Umerziehung dort haben Homolobby und Genderideologen ganze Arbeit geleistet. Immer mehr Kindergärten pflegen einen „offenen Umgang“ mit der Sexualität. Sie gehen nach der Lehre der Pädophilen davon aus daß es eine „kindliche Sexualität“ gäbe. Deshalb wird nicht eingeschritten wenn Vierjährige in den Spielgruppen Doktorspiele veranstalten. Es läßt sich kein Nachweis führen daß sie auch noch dazu angeleitet werden aber es gibt auch eine Mittäterschaft durch Unterlassen.

    Gegen ein normales kindliches Spiel, durchaus auch Arzt/Patient, Chef/Sekretärin, Lokführer/Fahrgast ect. ist nichts einzuwenden. Jedoch wenn es zur Entblößung der Genitalien kommt ist jeder Spaß vorbei. Und es geht noch weiter. Manche Schilderung erinnert an das Verhalten Erwachsener bei der Anbahnung eines ehelichen Aktes. Woher haben die Kinder das? Wie geht es in den Elternhäusern zu? Oder kommt es gar nicht aus den Familien sondern von irregeleiteten Genderpädagogen? Bleiben Sie sensibel und fragen Sie ihr Kind was es im Kindergarten gemacht hat. Wenn ihnen Zweifel kommen gehen Sie den Hinweisen Ihres Kindes nach. Mißbrauch dieser Art ist bei den liberalen Gesetzen der Bundesrepublik nicht einmal mehr strafbar. Sie können nur handeln in dem Sie Ihr Kind notfalls aus dem Kindergarten nehmen. Zuvor sollten aber alle anderen Mittel ausgeschöpft sein. Dies kann z.B. in der Information der anderen Eltern bestehen. Wenn diese auch davon erfahren und auch ihre Kinder betroffen sein könnten werden diese sehr schnell an Ihre Seite springen und den Kindergarten wieder an seine Aufgabe erinnern: Das deutsche Kind zu einem sittlichen, aufrichtigen, gottesfürchtigen Menschen zu erziehen!

  3. Claudia Spörl sagt:

    Alles nur Erziehung???? Meine 4 Enkelkinder einer Familie: erst 3 Mädchen, dann 1 Junge….Auf der Straße fährt ein Traktor vorbei, trotz Getöse sehen die Mädchen nicht mal hin und der kleine Bruder kommt aus dem Bewundern und Bestaunen dieses mächtigen Gerätes gar nicht heraus.
    So kann ich es immer wieder beobachten: Die Unterschiede sind eindeutig in verschiedensten Bereichen und das macht das Leben spannend.
    Mein Mann gleicht in unserer Ehe vieles aus, was ich nicht so kann, mir nicht so liegt. Und umgekehrt
    geht es ihm genau so. Welch ein Segen sind wir verschieden….

  4. Thorsten Riedel sagt:

    Gott zum Grusse Ihr Lieben.
    Ganz genau. Mich nervt dieser linksversiffte Genderwahnsinn auch.
    Wir bleiben in Jesus ,Basta.

    Gruss Thorsten

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