Glück bedeutete für Nzuzi Toko, den Kapitän des FC St. Gallen, lange Zeit, im Fußball erfolgreich zu sein. Und das war er: Bereits mit 16 Jahren bekam er einen Profivertrag bei den Grashoppers Zürich. „Ich lebte meinen Traum“, erzählt er. Der Höhepunkt seiner jungen Karriere war 2013, als er mit seinem Lieblingsclub Schweizer Pokalsieger wurde. „Ich war der glücklichste Mensch auf der Welt“, erinnert sich der Fußballprofi, von allen nur Toko genannt. Bei der anschließenden Party lernte er eine junge Frau kennen, die ihn faszinierte. Sie hatte etwas, das ihm fehlte. Seine ganze Geschichte erzählt Toko im Video:
Auch Joël Kiassumbua und Kofi Schulz sind Fußballer und überzeugte Christen. Hier erzählt Joël seinen Weg zu Gott und hier kannst du Kofis Geschichte anschauen.
2 Kommentare zu “Nzuzi Toko: Was macht glücklich?”
Man kann eben nur erfolgreich missionieren wenn man die Bibel im Kern verstanden hat!
Jesus sagte: “Wer sein Leben verliert, der wird es gewinnen” Nur wie hat er es gemeint?
Nun, niemand soll sterben um in irgendein Paradies im Himmel zu gelangen, dafür hätte Gott diese Welt umsonst erschaffen. Sterben soll nur der Egoismuss in uns, der Drang nach Selbstherrlichkeit, nach Ruhm und Geld. Vielmehr sollten wir aus dieser Welt ein Paradies machen, mit all den Kompetenzen mit denen Gott jeden einzelnen Menschen ausgestattet hat. Faktisch stehen wir doch schon mit einem Bein drin. Aber was hindert uns noch daran? Das Geld!
Stellen wir uns vor, wenn wir alle Services, Dienstleistungen und Produkte, die wir gegewärtig auf diesem Planeten fertigen können, bedingungslos weiter reichen würden ohne auch nur einen Cent dafür zu verlangen, dann hätten wir ein wahres Paradies, das Reich Gottes! Erst wenn wir bereit sind, das Geld zu entwerten, haben wir den Sprung in eine endlose Glückseligkeit geschafft!
So gebe es ein Leben ganz nach biblischen Maßstäben, ohne Arm und Reich, ohne Vor- und Nachteil, ohne Unterdrückung und ohne Neid und Mißgunst. Die Einhaltung der zehn Gebote sind meiner Einschätzung nach, schon heute ganz legitime Umgangsformen unter vielen Menschen.
“Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch das alles zufallen.” (Matthäus 6.33)
Übrigens, durch Einführung des Geldes trat auch der Sündenfall der Menschheit ein. Jesus lehnte sich dagegen auf, daß seine Jünger die Ware im Tempel von Jerusalem plötzlich nur noch für Geld anboten: “Ich habe Euch alles gegeben, und ihr habt eine Räuberhöhle draus gemacht!” Das war sein Todesurteil. Und wir sollten gerade daran glauben das Jesus recht hatte, und vom Geld loslassen!
Konrad Adenauer sagte mal “Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont”. Jesus Christus gibt uns eine sinnvolle Perspektive, dazu eine Aussage in Sprüche 16,20 “…wer dem HERRN vertraut, findet bleibendes Glück”. Christen dürfen sich deshalb aber nicht zufrieden zurücklehnen, sondern jeder Einzelne ist aufgefordert, sich an der Verkündigung des Evangeliums zu beteiligen, z.B. durch die Weitergabe von Traktaten. 1990 habe ich meinen Beruf als Generalbevollmächtigter in einer privaten Vermögensverwaltung aufgegeben, um mich in der Evangelisation zu engagieren. “Die Ernte ist groß, aber es sind nur wenig Arbeiter da” (Matthäus 9, 35-38), an dieser Aussage hat sich nichts geändert.
Claus F. Dieterle